Wenn der Holzfußboden ein richtiger ist, der aus richtigen dicken Holzbrettern besteht, dann wäre das nicht anzuraten.
Natürlich wird Fußbodenheizung auch bei Holz oder Teppich verlegt.
Aber wenn das Haus noch nicht steht, dann kann man auch etwas intelligenteres machen.
Flächenheizung ist im Prinzip schon ganz gut, denn dann kann man ganz leicht jede Wärmequelle anschließen.
Auch eine Wärmepumpe
Ein Freund von mir priorisiert die Deckenheizung.
Ich bin ein Freund der Wandflächenheizung
wobei sich meine Wandflächenheizung über die Jahre etwas verändert hat.
(Erfahrung ist da mit eingeflossen)
Ich kühle jetzt mit der Wandflächenheizung die Südräume mit übertrieben großen Fenstern.
Dadurch brauche ich sie nicht verschatten und es ist schön hell.
Das Kühlwasser kommt aus den Nord-Räumen, die werden mit dem Wasser, was sich in den Südräumen erwärmt gleichzeitig aufgeheizt.
Wärmeverlagerung im Haus ist die billigste Wärme
Die braucht man nicht irgendwo kaufen, da ist keine Sozialversicherung und keine Einkommensteuer drauf und auch keine Mehrwertsteuer und keine CO2-Steuer.
Man braucht keine Verschattung und auch kein Klimagerät und keinen Strom für den Kompressor.
Lediglich den Strom für eine Energiesparpumpe, die ca. 6 Watt braucht.
Ja, nur sex Watt !!!
Damit ich das Thema nicht verfehle, werde ich nicht darüber schreiben, daß die herkömmlichen Wärmedämm-Maßnahmen laut Untersuchungen vom Frauenhofer-Institut und laut der Studie des GEWOS Instituts 4 bis 7 Prozent mehr Heizbedarf verursachen als eine völlig ungedämmte Außenwand.
Auch nicht zu dieser Antwort gehört folgendes:
Verbrauch ungedämmter Häuser zu hoch angesetzt
Eine in diesem Jahr erstellte Studie der Universität Cambridge stellt zudem die in Deutschland angewandten mathematischen Formeln zur Berechnung des theoretischen Heizenergiebedarfs in Frage.
Architekturforscher der britischen Elite-Hochschule verglichen dabei akribisch die Ergebnisse theoretischer Bedarfsrechnungen, dem sogenannten Energiekennwert, mit dem tatsächlich Heizenergieverbrauch von 3400 Wohnhäusern in Deutschland. Das Ergebnis: In älteren Wohngebäuden mit geringer oder gar keiner Dämmung lag der tatsächliche Verbrauch an Gas oder Öl um 30 bis 40 Prozent unter den errechneten Werten.
Während Energieberater nach ihrer Formelsammlung bei den Immobilien einen durchschnittlichen Verbrauch von 225 Kilowatt pro Quadratmeter und Jahr errechnet hatten, waren es tatsächlich nur 150 Kilowatt. Hingegen wies die Mehrzahl neuer Niedrigenergiehäuser höhere Verbrauchswerte auf als kalkuliert. “Das Ergebnis der Studie legt nahe, dass die Berechnungsmodelle auf falschen Annahmen basieren”, sagt die Cambridge-Wissenschaftlerin Minna Sunnika-Blank.
Zu meiner Antwort gehört aber dies:
Ich bin Ingenieur für Energietechnik und habe genau das gelernt, was auch ein Energieberater heutzutage berät.
Was wir gelernt haben
stimmt leider nicht in der Praxis !
so daß mein Ingenieur-Diplom in erster Linie zeigen würde, daß auch
meine Berechnungen so extrem daneben liegen würden
wie der Standard.
Es würde zeigen, daß ich solche Berechnungen durchführen kann,
aber nicht, daß sie der Wirklichkeit entsprechen.
Deshalb
dämme ich mit speicherfähigen Dämmstoffen!
Und manche Menschen, die mit dem
Standardglauben daß Berechnungen richtig sind
können mich erst verstehen, nachdem sie dem Verkehrten geglaubt haben
und es nicht mehr zu ändern ist.