Hallo milli180, Ich habe folgende "Strategie" durchgezogen: 1. Führe ein Traumtagebuch, d.h., schreibe Deine Träume auf. Vielleicht findest du dann ja schon einige Traumzeichen. Falls nicht, erinnerst du dich wenigstens an Deine Träume und kannst sie im Wachzustand in ihre Einzelteile zerlegen. 2. Führe mehrmals am Tag Realitätschecks(RC) durch. Einen RC zu machen bedeutet, dass Du dich fragst, ob du gerade träumst. Das mag blöd klingen, da wir uns tagsüber (normalerweise) im klaren darüber sind, dass wir wach sind, aber wenn wir träumen ist das eben nicht so. Da beim träumen das kritische Bewusstsein auf Eis gelegt ist, ist es für uns völlig okay, im Traum ein fliegendes pinkes Nashorn zu sehen, wir wundern uns nicht darüber. Ziel der RCs sind u.A. Dein kritisches Bewusstsein zu stärken und die RCs so zu verinnerlichen, dass man sie im Traum macht. Klingt komisch für Dich? Du warst sicher mal in einer Situation, in der du tagelang etwas gemacht hast oder dich intensiv mit etwas beschäftigt hast und prompt träumst du davon. Wenn Du dir die RCs so verinnerlichst, dass du sie intuitiv mehrmals täglich im Wachzustand machst, machst du sie schließlich auch im Traum - denn was wir in unserem Alltag erleben, wird im Traum verarbeitet. Und wenn es so weit ist, wirst Du luzide, d.h., du bist dir darüber im Klaren, dass du träumst. Ein RC ist zum Beispiel die Nase zuhalten und versuchen mit geschlossenem Mund einzuatmen (klappt nur, wenn man träumt). Da gibt es ganz viele von, mach Dich schlau und schau, welche Du gut in Deinen Alltag einbauen kannst.
Und keine Bange wenn es nicht direkt klappt - Übung macht den Meister und Geduld zahlt sich hier ganz besonders aus :)