Sie könnte versuchen, ihr logisches Denkvermögen mit Aufgaben oder Spielen wie Sudoku, Schach oder dergleichen zu schulen. Allerdings weiß ich nicht, ob ihr soetwas weiterhilft, wenn sie wirklich überhaupt nicht in der Lage ist, Verknüpfungen zu ziehen und logisch zu denken....
Ansich bist du fast fertig. du lässt jetzt einfach noch die O-radikale mit weiteren Ozon zu O2 abreagieren. ;)
einmal schnell bei google "natürlicher ozonabbau" eingegeben und voila:
http://www.elke-hartleib.de/atmosphaere.htm#Ozon
Hallo,
könntest du die frage evtl. etwas spezifizieren?
Sollen die Edelgase als Reaktanden fungieren? Dann muss ich meinem Vorredner rechtgeben- bis auf ein paar fluoride wirst du da nichts finden...
Falls du die Edelgase nur als Inertgas verwenden willst, dann gibt allerdings unmengen an Reaktionen, eben so ziemlich jede Substanz, die nicht Sauerstoff- oder Wasserstabil ist.
Kontamination von Lebensmitteln durch Chemikalien; Lobbyismus bei Entwicklung und Vertrieb neuer Medikamente; Luftverschmutzung --> z.B. Feinstaub (was ist Feinstaub, Wirkung auf Körper, evtl. als aktuelles Bsp. mit Diskussionspotential die Lage in Peking,...)
Gibt es einen Grund, warum du als Beispiel für eine Verbrennungsreaktion unbedingt diese Reaktion durchführst?
MMn. dient die Alufolie hier nur dazu, um die Luftzufuhr für die Verbrennung einzuschränken, wodurch es zu unvollständiger Verbrennung kommt und es raucht. Insofern müsstest du den Ball einfach "dichter" einwickeln. Falls du also diese Reaktion so vorführen willst, solltest du es auf jeden Fall unter einem geschlossenen Abzug tun, da bei der unvollständigen Verbrennung auch giftige Rauchgase wie Kohlenmonoxid entstehen.
Ich weiß jetzt nicht, ob dir Orbitale etwas sagen,
aber die "klassischen" Wertigkeiten (z.B. dass die 6. Hauptgruppe 2-wertig ist oder dass die 7. HG 1-wertig ist) gelten formell nur bis zur 2. Periode. Ab der 3. Periode (in der auch Schwefel enthalten ist) können für den Aufbau der Bindungen die d-Orbitale berücksichtigt werden, wodurch nun einige weitere Wertigkeiten (Oxidationszustände) möglich werden, so z:B. auch für Schwefel 4-wertig in SO2 oder 6-wertig in SO3...
Es handelt sichdabei um eine Redoxreaktion. Die Teilreaktionen sind dabei der Oxidations- und der Reduktionsschritt. Die Multiplikation mit 2 kommt einfach aus der Stoffmengen-/Ladungserhaltung (Auf beiden Seiten der Gesamtgleichung müssen die Gleiche Anzahl an Atomen (und Ladungen) stehen) Bei der Oxidation von Magnesium werden 2e- frei:
Mg --> (Mg2+) + 2e-
Da elemtarer Sauerstoff 2 Sauerstoffatome enthälten, werden für die Reduktion beider Atome zu (O2-) 4e- gebraucht:
O2 + 4e- --> 2 (O2-)
Bei der Oxidation von Magnesium werden aber nur 2e- frei. Dh. also, um ein Sauerstoffmolekül zu reduzieren, muss man 2 Magnesiumatome oxidieren (daher kommt die 2x). Die Gesamtgleichung ist demnach:
2 Mg + O2 + 4e- --> 2(Mg2+) +4e- +2(O2-)
oder gekürzt: 2 Mg +O2 --> 2(Mg2+) +2(O2-)
Für das Schulniveau solltest du die Antwort meines Vorredners übernehmen.
Eine Anmerkung, die für dich als Schüler (noch) nicht relevant sein sollte: Viele Metalle sind durchaus in der Lage, basisch zu reagieren. So kannst du, wenn du ein Metall (zB. Na) zu einem Alkohol gibst, den Alkohol deprotonieren. Dabei finden allerdings weiterhin auch Redoxprozesse statt.
Ob die Reaktion explosiv abläuft, hängt bei Natrium aber weniger von energetischen Faktoren ab, sondern davon, in welcher Form es vorliegt. So haben die bei Galileo vieleicht ein feines und va frisches Pulver (wo die Oberfläche noch nicht oxidiert ist) verwendet, während euer Lehrer einfach einen Klumpen genommen hat (Stichwort Kinetik).
Andere Beispiele für dieses Prinzip sind zB. die Mehlexplosion oder warum du Aluminium, welches auch sehr reaktiv ist, als Alufolie verwenden kannst.
Wie von den Vorrednern schon angemerkt, kann man aus den Summenformeln nicht (oder nur eingeschränkt) auf die Strukturformel schließen. Am besten du lernst einfach die Seitenkettenreste, da das Grundgerüst der Aminosäuren immer gleich ist.