Hallo zusammen,

Ich habe Mitte August von einem Makler ein Immobilienangebot übersandt bekommen. In diesem war eine Maklercourtrage in Höhe von € 30.000,- genannt. Drei Tage später besichtigte ich das Objekt.

Da mir die Daten merkwürdig vorkamen, schaute ich am nächsten Tag ins Internet und siehe da das Objekt stand über die Sparkasse zur Zwangsversteigerung eingetragen (Wovon der Makler nach Aussage der Sparkasse wusste, mir aber nicht Bescheid gab!).

Die Kaufpreisvorstellung des Maklers lag bei € 600.000,-. Für mich erstmal uninteressant! Da ich die Sparkasse gut kenne, rief mich Ende September der Mitarbeiter an und sagte dass das Objekt für € 490.000,- verkauft werden solle, woraufhin ich eigenständig auf den Makler zuging (der mir diese Preissenkung nicht mitteilte) und über ihn ein Angebot mit € 495.000,- und reduzierter Maklerprovision (€ 17.000,- mit ihm besprochen) abgab. Dieses war befristet bis einen Tag vor der ZV. Die ZV wurde durchgeführt, kein Gebot wurde abgegeben (ich war leider verhindert) und die 7/10-Grenze von 420.000,- bot ich dann direkt bei der Sparkasse an. Nach einer weiteren Besichtigung direkt mit dem Eigentümer haben wir uns nun geeingt und ich will kaufen. Der Makler besitzt keinen Maklerauftrag. Jetzt schreibt mir der Makler er fordert die € 30.000,- wenn es zum Kaufvertrag kommt und droht mit dem Rechtsweg.

Muss ich zahlen?

LG