Ja, Kinderlose sollen ihre Kosten selber tragen.

Ein Fallbeispiel:

Rentnerpaar A und Rentnerpaar B:

A verdienten zusammen 70000 Mark im Jahr und hatten zwei Kinder.

B verdienten zusammen 60000 Mark im Jahr und hatten keine Kinder.

A musste jedes Jahr im Durchschnitt mehr als 10000 Mark in die Erziehung beider Kinder stecken. Die Familie hat ein Haus gebaut und hatte den Stress einer großen Familie. Am Ende konnten vielleicht noch ein paar Tausend Mark gespart werden.

Für B war eine Wohnung ausreichend. Ohne Kinder und sonstige Nebenkosten konnte dieses Paar Zehntausende auf die hohe Kante legen oder ganz oft in den Urlaub fahren/fliegen.

Als A alt wurde haben sie angefangen Rente zu beziehen, wobei die beiden Kinder erwachsen wurden und Steuern zahlen.

B bezieht auch Rente und nehmen wir an B hätte kein Geld gespart, sondern hat alles für Urlaube, teures Essen, usw. ausgegeben.

In diesem (stark vereinfachten) Beispiel müssen dann die beiden Kinder für alle 4 Rentner zahlen. Die eigenen Eltern hatte aber mehr Arbeit und Sorgen.

Den beiden Kindern wird das ganze zu viel und sie ziehen ins Ausland. Dort sind die Steuern geringer. Die Eltern haben sie mitgenommen. Rente beziehen geht ja auch aus dem Ausland. Die Kinder haben mehr von ihrer Arbeit in der Tasche. Die Eltern sind versorgt und niemand zahlt mehr für B.

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Du bist dir bewusst, dass Emotionen nur stärker werden, wenn man sie unterdrückt?

Wenn du grade eine schwere Zeit durchmachst, dann lass die Tränen zu. Menschen dürfen weinen :) Lass die Gefühle zu und hör vielleicht einfach mal hin, was sie dir sagen wollen.

Sollte es ernster sein und länger andauern, kannst du einen Profi aufsuchen. Dann lernst du dich selber besser kennen. Zu verstehen, wo Tränen herkommen kann helfen sie abzuschalten. Therapeuten haben da aber einen sehr großen Werkzeugkasten an Ideen die dir helfen können.

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Was ist mit mir los, hab ich eine Verhaltens Störung?

Heyy, ich bin 20Jahre alt M.

Ich habe seit längerer Zeit ein auffälliges verhalten in gewissen Bereichen.

Beispiels weiße ist mein verhalten sehr impulsive und ich lebe in einer Art schwarzweiß Welt. Die impulsive Ader in mir wirkt sich in den Letzten 1,5 Jahren sehr negativ auf meine Beziehungen aus. Besonder bei meiner ehemaligen Freundin.

Momentan sind wir zwei auf einen weitern versuch aus allerdings denke ich das erneut schief gehen wird und ich durch die Impulsive Art wieder alles "zerstören" werde. Wir/sie hat es beendet weil meine Impulsive art zu viel für sie wurde aber auch meine momentane Lage im leben hilft dabei nicht. (Ausbildung abgebrochen, Seit 2 Jahren keine Feste Arbeitsstelle usw.)

Nun ja, ich habs nun schon öfters versucht mich aus meiner "Lebens Kriese" raus zu Boxen allerdings trete ich immer auf der selben stelle.

Ich hab das gefühl das ich mich selber manipuliere und mir selbst den Erfolg den ich mir erarbeitet habe (auch wenn der Erfolg noch so klein ist) wieder zerstöre (nicht gewollt).

Ich hab gestern ein bisschen geGoogleT und bin irgendwie auf einen Test für Borderline gekommen und "trauriger" weiße sieht es da nicht gut aus.

Um auf dem Punkt zu kommen, ich weiß momentan nicht was ich tun und machen soll. Alles was ich anfange wird früher oder später "kaputt" gemacht. (meist von mir selbst)

Ich möchte endlich mit meinem Leben beginnen und diese Lehre die ich in mir fühle los zu werden damit ich auch mahl motiviert in den Tag starten kann und nicht alles beschissen bzw. hoffnungslos los scheint.

(Ich bin nicht nur so schlecht gelaunt, ich mit ihr (Freundin oder was auch immer wir sind) zeit verbringe bin ich meisten immer sehr glücklich.

Mein Hausarzt hat noch bis 18:00 offen und ich würde gerne wissen ob ich den versuch wagen soll mit ihm zusprechen. Allerdings weiß ich nicht wie ich das sagen soll oder ihm erklären ( Mir ist es sehr unangenehm über mich aber auch darüber zu sprechen)

Im besten Fall würde ich mir einen Text zurecht schreiben wo drinnen steht was ich wann sage.

Danke für das lesen.#

Mit freundlichen grüßen ...

###Edit###

Was ich vl noch sagen sollte zu den Wutausbrüchen, wenn ich wütend werde Boxe ich meisten gegen die wand. Ich mir dabei einmal den Mittelhand Knochen gebrochen. Ansonsten blute ich meisten ein bisschen bei den Knöcheln.

###/end###

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Lieber Anukayu,

das spricht doch mal für eine Verhaltenstherapie. Keine Sorge sowas tut weder weh, noch sollte es stigmatisiert werden. Es kann gut sein das dein Unterbewusstsein ein paar intensive Erlebnisse aus deinem Leben nicht richtig verarbeitet hat. Das können Sachen sein die dir grade gar nicht im Sinn stehen und erst nach Monaten Therapie ans Licht kommen.

Darum empfehle ich aber auch die Therapie. Ein Jahr mit einem Profi, kann dir sehr helfen dich selbst besser zu verstehen und die starke Fluktuation abzuschwächen.

Tu dir selber den Gefallen. Du suchst ja bereits nach Hilfe, warum dann keinen Experten aufsuchen?

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