gelber Brief vom Gericht, Antragsteller reagiert nicht auf Ratenzahlungsvorschläge, Hilfe!

Ich habe aus den Unterrichtskosten für eine private Ausbildung, welche ich aufgrund finanzieller Probleme nicht weiterführen konnte, noch ca. 1000.- offen. Nun bin ich momentan leider ALG II Empfänger, kann also den Betrag unmöglich auf einmal abbezahlen. Dies erklärte ich auch dem Antragsteller bzw. später erneut dem zuständigen Inkassounternehmen und übersendete diesem (dem Inkasso) die nötigen Nachweise. Daraufhin bekam ich von ihnen eine Anfrage, wie hoch die monatlichen Raten für mich sein dürften und ich übersendete ihnen einen Vorschlag. -Bis hierhin ist alles super-. Doch dann passierte eben nichts mehr. Ich erhielt keine schriftliche Ratenzahlungsvereinbarung, erhielt keine Ablehnung des Vorschlags, das Unternehmen schwieg sich aus. Eine Woche später bekam ich dann endlich einen erneuten Brief, mit der Betreffzeile: "letzte außergerichtliche Mahnung". Wieder legte ich dem Inkasso meine finanzielle Situation dar und bot ihnen einen Ratenzahlung an, wieder bekam ich keine Antwort. Heute lag dann der Brief vom Gericht im Briefkasten... Ich bin ernsthaft ein wenig überfragt. Der Antragsteller mag anscheinend nicht mit mir kommunizieren. Ich werde nächsten Dienstag zur freien Schuldnerberatung gehen, und habe auch jetzt nochmal ein Schreiben mit dem Ratenvorschlag an das Inkasso gesendet, aber ich bezweifle ernsthaft, dass sie dieses Mal drauf reagieren werden. Irgendwelche Ideen.

PS: Natürlich habe ich jeglichen Schriftverkehr per Einschreiben versand, die Briefe sind also 100%ig bei dem Inkasso angekommen.

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In dem Brief vom Gericht war nur ein Widerspruchsformular drin. Aber macht es wirklich Sinn, da Wiederspruch einzulegen? Die Summe ist ja gerechtfertigt und ich habe auch kein Problem diese abzubezahlen, nur kann ich das halt nicht mit einem Schlag. Ich werd mich dann gleich morgen mal bei der Schuldnerberatung melden. Ich hoffe nur, dass sie noch einen Termin frei haben :/

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