Hi Liebe Leute :-)
Also, in letzter Zeit fällt mir es sehr schwer das Essen zu genießen.
Eigentlich ess ich gerne, ja richtig viel egal wie ungesund, das heißt aber nicht das ich nicht auch gesunde Lebensmittel zu mir nehme.. ;-)
Ich habe einfach Glück mit der Natur gehabt und einen sehr guten Stoffwechsel, ich kann essen was ich will egal wann, egal wieviel, ich nehm nicht zu. Ich bin immer schon eine schlanke Person und habe gegessen was mir in dem Weg kam.
Als ich das letzte mal bei meiner Oma war fing alles an ( da war ich gerade 15 1/2 Jahre alt, jetzt bin ich 16 1/2). Ich mag ihr Essen eigentlich sehr, wenn ich an ihre Dampfnudeln und Braten denke bekomm ich sofort wieder Hunger!
Nur war es aufeinmal so, dass wenn ich das Essen vor mir hatte, es total abstoßend fand und absolut keinen Appettit mehr hatte, ich hab nur mit Mühe einen Teil runterbekommen. Das kam sehr, sehr oft vor bestimmt bei 4 von 5 mal war es so, es wurde auch mit der Zeit kaum besser. Dadurch esse ich total unregelmäßig, in den letzten 4 Tagen habe ich mich nur von zwei Händen voll Pizzabrötchen, ein paar Scheiben Brot mit Aufschnitt, einem halben Mettbaguette und Getränken ernährt, dazu hab ich in den letzten Tagen viel Alkohol getrunken, da an den Wochenenden viel ging. Mein Lebensstil ist total ungesund geworden, mein Vater merkt davon nichts, er muss fast jeden Tag bis spät abends arbeiten und gibt mir und meinem Bruder Geld, wir kochen dann etwas und lassen ihm was für abends übrig. Meistens Essen wir auch erst am Abend mit ihm, dann kommen wir oft erst gegen halb 10 oder auch mal halb 11 aus der Küche.. Ich möchte meinen Vater jetzt auch nicht falsch darstellen, er tut sehr viel für uns und ich bin schon selbstständig genug und versuche so gut wie es geht den Haushalt zu führen, was mir meiner Meinung nach auch gut gelingt :-) Dadurch vernachlässige ich meine Freunde leider öfters weil noch gebügelt werden muss oder sonstiges, die können sich leider nicht richtig in meine Lage versetzen und verstehen nicht warum ich das alles mache. Tja, die haben auch jemanden zuhause der denen alles macht, mein Bruder (19) ist keine große Hilfe, er macht eine Ausbildung und hängt nach der Arbeit lieber woanders rum, nicht das er noch etwas helfen mus...
Okay, jetzt bin ich total von meiner Frage abgewichen, woran liegt es, dass ich so oft den Apettit verliere obwohl ich vorher totalen Hunger hatte und mich auch das Essen gefreut habe? Ist das eine Art Magersucht oder rede ich mir nur irgendeinen Schwachsinn ein?
Denn wenn ich den Teller vor mir habe, dann ekel ich mich regelrecht vor dem Braten und dem Kartoffelbrei. Ich ess dann einfach zwischendurch in der Stadt schnell mal was wenn ich garnicht mehr klarkomme, aber das kann ja auch keine Lösung sein, Appettit habe ich da nämlich auch nicht..
Respekt wenn ihr das alles gelesen habt!