Zu früh abgeschickt, sorry!
Hintergrund:
Letztes Jahr war ich bereits mehrere Monate wegen einer chronischen Rückenerkrankung, welche da aufgetreten ist, krankgeschrieben.
Im Mai wurde ich als Bürokraft dazu genutzt, Lagertätigkeiten zu übernehmen, obwohl der AG wusste, dass ich diese Erkrankung habe. Nach dem ausladen eines LKW habe ich wieder Rückenschmerzen bekommen, fiel daraufhin eine Woche aus und habe von meiner Ärztin eine Bescheinigung erhalten, welche mir das arbeiten in wechselnden klimatischen Bedingungen, unter starkem Stress, das Heben von schweren Gegenständen etc. untersagt. Diese bescheinigung habe ich eingereicht, da die Ärztin meinte, Sie müsse mich vor meinem AG schützen.
Nun hat mein AG das Ganze wohl ärztlich und rechtlich prüfen lassen und möchte, dass ich mich krank schreiben lasse, da er mir den geforderten Arbeitsplatz, bzw. diese Bedingungen nicht bieten kann.
Würde ich mich nun krankschreiben lassen, wäre ich nach 6 Wochen im Krankengeld und der Arbeitgeber könnte mich beizeiten aufgrund von Krankheit kündigen. Die Fronten scheinen sich hier etwas zu verhärten und ich weiss nicht, was ich tun soll? Krank schreiben lassen, oder Freistellung, bzw. gerne auch Arbeit verlangen. Ich kann und will meinen Job eigentlich weitermachen, jedoch pocht der AG nun auf eventuelle Regressansprüche von Krankenkasse etc.
Ich bin arbeitsfähig, jedoch nicht Lagerarbeitsfähig. Bis zu dieser Ausweitung meiner Tätigkeit, konnte ich meinem Job auch normal nachgehen.
Desweiteren: Handelt es sich um einen Arbeitsunfall, da die Schmerzen durch die Arbeit aufgetreten sind?
Danke für Tips und Ratschläge!