Hallo, Wenn ich Ferien habe oder so wie zum Beispiel letzte Woche ein Praktikum gemacht habe, nachmittags zum Training gehe und am Wochenende ab und zu etwas mit meinen Freunden mache geht es mir immer relativ gut. Klar mach ich mir hier und da zu viele Gedanken, bin auch mal schlecht gelaunt aber eigentlich ist es ok. Ich freue mich dann auch meistens auf den ersten Schultag. Wenn ich dann da bin verfliegt die Freude nach spätestens den ersten beiden Stunden. Wenn es dann wieder mit dem normalen Alltag losgeht, mache ich mir wieder ständig Gedanken darüber warum mich diese und jene Person nicht so viel Aufmerksamkeit schenkt oder mich weniger mag als irgendwer anders. Immer wenn ich mit jemanden rede mit dem ich nicht dauernd rede mache ich mir Gedanken über jede einzelne Reaktion, wie ich das Gespräch interessant mache und die Person mich mag. Wenn ich dann Zuhause bin, was ich kaum erwarten kann, habe ich keine Lust mehr irgendwas produktives zu tun und gammel meistens rum. Das einzige was ich mache ist Einkaufen zu gehen oder zum Training. Wenn beim Training irgendwas nicht so gut läuft, zum Beispiel jemand einen dummen Kommentar macht oder mein Trainer, der mich nicht mag, mich unfair behandelt bin ich in der Vergangenheit oft im Bus den Tränen nahe. Früher konnte ich es nicht haben nichts zu machen, heute kann ich mich auf nichts richtig freuen. Komischerweise passiert mir das nur wenn ich zur Schule gehe, während meines Praktikums haben mich blöde Ereignisse während des Trainings nicht so sehr verletzt. Ich weiß nicht was ich machen soll. Zu meinen Eltern habe ich ein sehr sehr schlechtes Verhältnis.