Am Besten antworte ich dir hier mein Beispiels/Erfahrung: Alle Interessenten mussten sich damals zu einem Auswahlverfahren zusammen fiden. Es waren an der Schule 70 Plätze zu vergeben und es haben sich ca. 100 potenzielle Schüler eingefunden. Nun wurden die Plätze anhand der Realschulnoten vergeben das hieß alle die einen Durchscnitt schlechter 4,20 hatten, mussten den Raum verlassen. Dann kam 4,1....4,0...usw. Glaube bei 3,7 waren es dann nur noch die gewünschten 70 Personen. 1-2 Monate später wurden sogar noch schlechtere Schüler hinzugenommen, da ungefähr 10 Leute absagten (bessere Arbeitsstelle oder so). Also Fakt ist, das dein Realschulzeugnis relevant ist. Falls er zu schlecht ist versuche es halt in einer anderen Schule, evtl. fehlen denen sogar Schüler. Und nebenbei noch: für alle die dir sagen, dass man es mit allzu schlechten Noten nicht versuchen soll...meine Realschulnote war 3,4 und mein Fachabi habe ich mit 1,3 bestanden (man wird ja älter und reifer).

Das mit dem "nicht überall studieren" ist korrekt. Man darf z.B nicht an Unis studieren und verschiedene Studiengänge (Lehramt, Medizin) sind auch nicht möglich. Zu meiner Zeit durfte man mit dem Fachabi nicht mal an der BA studieren (heisst jetzt glaubt duale Hochschule oder so), wurde aber glaub geändert und ist nun möglich.

Erstmal, den Zoll muss man nicht immer zwingend bezahlen. Man kann natürlich mit dem Verkäufer aushandeln, dass dieser die Zollabgaben übernimmt. Denke aber, dass es schwer ist dies mit einem Ebay-Verkäufer auszuhandeln, außerdem wäre er 10 Jahre in der BRD haftbar, sollte er Falschangeben machen. Die Zollabgaben ansich setzten sich wie folgt zusammen: przentualer Zollsatz von Warenwert + Beförderungskosten außerhalb der EU. Habe mal kurz nachgeschaut, eigentlich sind Grafikkarten mit einem Zollsatz von 0-3,4% versehen. Das würde in deinem Fall eine Zollabgabe von höchsten ca. 15€ bedeuten. Nun darf man aber nicht vergessen, dass du natürlich die Einfuhrumsatzsteuer von 19% noch bezahlen musst (und in Gegensatz zu Unternehmen kann man sich diese nicht wieder zurück holen). Das wäre in diesem Fall 70€. (Kurs von 1,35) Da der Dienstleister (Versandunternehmen) auch noch ne Bearbeitung berechnet, sind diese 120$ doch sehr realistisch. Die einzigsten Möglichkeiten um diese Beträge herum zu kommen wäre, dass der Verkäufer in seinen Lieferbedingungen den Zoll übernimmt (Incoterm DDP) und das du die Umsatzsteuer über deine/eine Firma berechnest, welche Vorsteuerabzugsberechtigt ist (sehr unrealistisch). Gehe davon aus, dass du summa summarum die kompletten 640$ als ca. 475€ bezahlen musst.