Hallo liebe Leser,
mich plagt ein innerer Konflikt, der kein Ende finden will. Es geht um den Umgang zwischen mir und meinem besten Freund
Zu mir: Ich bin männlich, 16 Jahre alt und ein Hetero.
Das Problem: Vor ca 4/5 Jahren ist mein bester Freund (heute ~19 J.) weggezogen. Bis dahin haben wir uns beinahe jeden Tag Jahre lang getroffen, beste Freunde eben. Wir hatten auch die ein oder anderen sexuellen Erfahrungen miteinander, nichts weltbewegendes.
Seitdem er weggezogen ist spielen wir via Computer regelmäßig zusammen, der Kontakt besteht weiterhin, wir würden uns auch gerne mal wieder sehen.
Vor ca 2 Jahren hat er sich geoutet schwul zu sein, kein Problem. Ich aber habe ehrlichgesagt manchmal sexuelle Neigungen zu ihm und ich erinnere mich gerne an unsere gemeinsamen Erfahrungen. Er als Schwuler hat auch mal Andeutungen gemacht, dazu bereit zu sein es mit mir zu treiben. Wenn ich sexuell erregt bin fantasiere ich manchmal solche Begegnungen um mich zu befriedigen. Die ganze andere Zeit aber lehne ich es ab, außerdem bin ich ebenfalls an Frauen interessiert und würde gerne mit einer eine erste Beziehung eingehen. Dann ist da aber die Sache mit ihm.
Wenn wir uns tatsächlich mal treffen sollten und es vielleicht kurz davor ist zu zweit intim zu werden, sollte ich da Geschlechtsverkehr mit meinem Freund haben oder sollte ich ihn gewissermaßen ,,abstoßen“ (auf deutsch gesagt)? Sollte sich unsere Intimität auf gewisse Dinge begrenzen?
Ich kann mir nur schlecht vorstellen, mit ihm meine Jungfräulichkeit zu verlieren. Andernmals aber tournt es mich an. Selber bin ich nicht schwul, zumindest glaube ich das. Mit anderen männlichen Personen habe ich solche Beziehungen und Gefühle nicht. Was ist hier los, wie soll ich mich verhalten? Wie in einer der beschriebenen Situationen? Echt schwer.
PS: Danke für die Aufmerksamkeit!