Verkauftes Auto steht nach 2 Tagen wieder vor der Tür

Hallo!

Ich habe vor 3 Tagen mein Auto verkauft. Ohne Kfz-Kennzeichen. Der Käufer hatte den auch mitgenommen, aber dazu muss man die ganze Geschichte lesen.

Ich erreiche den Käufer telefonisch nicht mehr und die Adresse scheint auch nichts zu stimmen und er hat sich auch seit über 24 Stunden nicht bei mir gemeldet oder eine Nachricht hinterlassen.

Was nun? Bei der Polizei melden?

Vorgeschichte: Ich hatte den Wagen als Festpreis angeboten, mit klarer Absicht aufgrund Reparaturarbeiten da 400 Euro heruntergehen zu müssen (400-600 Angebot laut Werkstatt). Am Verkaufstag hat der Verkäufer 500 EUR in bar hinterlegt und meinte dann, er ist in einer Stunde da (obwohl wir in einem Ballungsgebiet mit hunderten von Geldautomaten leben) und bringt den Restbetrag mit und habe den Schlüssel ausgehändigt. Dem war auch so. Er wollte auch einen Kaufvertrag, also habe ich das Blankoteil genommen mit Unterschrift + Anschrift von mir und so und gut ist und er seine Unterschrift und seine Anschrift.

Also habe ich die Papiere ausgehändigt und für mich war die Sache erledigt. Der Wagen wurde als Reparaturbedürftig (Kleinigkeiten) angeboten und hatte wie angeboten auch seit 12 Monaten keine HU mehr

Dann meinte er, er müsste noch Nummernschilder holen und würde den Wagen den nächsten Tag abholen.

Hat er auch gemacht, mir dafür aber seinen Wagen dagelassen, weil die zwar zu zweit waren und nur einer einen Führerschein hatte. Nun gut, hätte er ja später abholen können. Dann ruft er an und meint, der Wagen müsste ja in Werkstatt und wäre so teuer und er müsste den später abholen, aber das Geld. Also habe ich ihm noch einmal ein paar Euro nachgelassen, da wir nicht da waren habe ich wie vereinbart das Geld in einem Plastikbeutel in den Tankdeckel von seinem Wagen gelegt.

Da war es am Abend immer noch. Am nächsten morgen bin ich früh zu Fuß unterwegs und sehe, wie er mir mit meinem Wagen mit gelben Kurzzeitkennzeichen entgegenkommt, mich sieht und ich kurz grüßen Nicke und weitergehe, Nach 40 Minuten war ich zurück und habe gesehen, dass das Geld weg war.

Nachmitags waren wir wieder unterwegs, kommen nach Stunden zurück und sein Auto ist weg, meiner steht ohne Nummernschilder da. Aber auch ohne zweiter Felgensatz im Kofferraum.

Meldet sich nicht. Ist nicht erreichbar. Und ja, waren die Sorte "was letzter Preis?".

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Klar, er hat bezahlt. Weil der Wagen nunmehr 12 Jahre alt ist und knapp 200TKM gelaufen, habe ich auch nicht viel erwartet - weder an Käufer noch an Geld. Aber es sind 900 Euro.

Er meinte zwar, wäre für seine Frau und bei der Nachverhandlung wäre der Wagen in der Werkstatt, aber jetzt wo der hier wieder steht, kann man sehen dass da nichts an den Bremsen gemacht wurde.

Ach so, er steht leider in meiner Einfahrt. Wenn ich den jetzt wie auch immer an den Straßenrand stelle, bekomme wohl nur ich Ärger mit dem Ordnungsamt.

Blutspuren sehe ich keine, nach einer verwesten Leiche riecht es auch noch nicht...

Also ich probiere es heute noch einmal, dann morgen früh und danach gehe ich wohl besser zur Polizei.

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Das Problem wird sein, dass das Haus energetisch einen Standard von vor xxxxx Jahren hat.

Das Haus ist jetzt noch günstig, aber man spart am falschen Ende.

Sind Fenster vor kurzem erneuert worden und entsprechen dem aktuellen Standard (Doppel-Thermo-Verglasung) und wie steht es um das Dach? Wasserleitungen Kupfer oder Zink oder was?

Altbau und vor allem Uralt-Bau hat auch gedämmt einen hohen Verbrauch, der sich nur durch viel Geld ändern läßt. Da muss es schon eine Jugendstilvilla sein, um am Ergebnis Spass zu haben.

Vor 1950 kann eine gute Bausubstanz haben, ab 1990 aufwärts auch, dazwischen und vor allem 1950er Nachkriegsjahre sollte man meiden.

Pelletkessel ist ähnlich unabhängig wie Öl, sprich man braucht keinen Versorgeranschluss wie bei Gas. Allerdings könnte ein neuer Schornstein fällig werden.

Material dürfte so um die 7.000 aufwärts für die Anlage plus Montage kosten. Dabei immer bedenken, die Handwerker liefern etwas ab, wofür sie haften müssen. Also lassen sie sich fürstlich entlohnen. Eigenleistung z.B. bei der Montage der Heizungsleitungen (Steigleitungen und Heizkörper-Verbindungen) bringt da eine Menge.

Ich würde heute nur noch einen Neubau wählen. Alleine schon wegen den Energiekosten. So verbrauchen viele Niedrigenergiehäuser gerade einmal 5000 kw und ein Altbau locker 25000 und mehr im Jahr.

Eigentum ist wie ein Auto: es wird auf die Zeit ziemlich teuer werden, wenn man ein ehemaliges Schmuckstück aus alten Zeiten für wenig Geld erwirbt...

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