Hallo liebe Community.

Ich bin momentan etwas ratlos und überfordert mit meiner Situation, deswegen frage ich hier einfach mal nach euren Meinungen.

Ich habe im Mai jemanden kennengelernt. Am Anfang lief alles super. Wir haben so gut wie ständig geschrieben und uns oft getroffen. Nach einem Monat fing es dann aber an, dass er sich immer weniger gemeldet hat und auch die Treffen weniger wurden. Wenn ich dann nachgefragt habe, hat er immer gesagt dass er zurzeit nur sehr viel Stress auf der Arbeit hat und daher kaum zuhause oder am Handy ist.

Wenn wir uns dann doch mal getroffen haben, war aber immer alles wie sonst auch.

Jetzt haben wir letzte Woche beschlossen, dass es besser wäre, wenn wir das, was zwischen uns ist, beenden, einfach aus Zeitgründen und da es für uns beide weniger Stress sei. Er hat dabei auch gesagt, dass er Angst hat, dass, wenn wir das jetzt noch ein paar Monate so weiterlaufen lassen, dass er mir irgendwann wehtuen wird.

So schwer es mir auch fiel habe ich dem ganzen zugestimmt, dass es besser für uns ist, uns nicht mehr zu sehen. Allerdings fällt es mir wahnsinnig schwer ihn und unsere gemeinsame Zeit zu vergessen.

Als wir uns zum letzten Mal verabschiedet haben hat er mich so fest umarmt und wollte mich nicht wirklich gehen lasse. Außerdem war er kurz davor mich zu küssen, meinte dann aber, wenn er mich jetzt küssen würde, würde das nicht gut enden. 

Meine Frage ist jetzt: Was mache ich? Es ist ja offensichtlich, dass wir beide irgendetwas für den anderen zu empfinden scheinen. Ich habe aber auch Angst ihm das zu schreiben oder zu sagen, weil ich ihn vor seinen Prüfungen nicht noch mehr unter Druck setzen möchte. 

Ich weiß nur, dass sich die Trennung für mich falsch anfühlt.