Die damalige Ernährung ist nicht vergleichbar mit der heutigen, da sie viel ausgeglichener und gesünder war. Wenig Fleisch und Fisch, dafür viel Obst, Gemüse und Teigwaren. Fisch wurde eh meist nur im Norden oder in Großstädten gegessen und Tiere haben nicht in Massentierhaltung gelebt. Das Fleisch für die Großstädte kam aus so genannten Großbetriebe, die jedoch in ihrem Außmaß nicht mit den heutigen Zuständen zu vergleichen sind. In Kleinstädten und Dörfern kam das Fleisch vom Bauern oder aus der Eigenhaltung, also ohne Medikamente vollgepumpt, ohne genmanipuliertes Futter von Monsanto und ohne die Umwelt belastende Transportwege (was auch für die oben genannten Großbetriebe galt). Der Bauer war zu dieser Zeit noch ein angesehner Beruf, da er mit für das wohl der Gemeinschaft sorgte (und nicht Aldi). Das ganze Dorf erntete zusammen und war somit an fast allen Produktionsgängen beteiligt (Bewegung und Ernährung). So gab es gerade in Großstädten oft eine niedrigere Lebenserwartung als im Dorf und man wunderte sich über Geschichten von 100jährigen Kauzen die immer noch aktiv auf dem Feld die Sense schwangen. Auch wurde in Kleinstädten und Dörfern zusammen geschlachtet und das Fleisch an die Helfer verteilt, oder man verwendete es noch als Tauschmittel. Gerade im Osten oder Norden, wo die Landwirtschaft einen hohen Stellenwert besaß, war die Landschaft von s.g. Rittergütern geprägt. Diese Junker, denen daß Anwesen gehörte, verwalteten eine große Fläche an Land und stellten diese den Bauern zur Verfügung und konnten sich so auch vor Landtagen und Gerichten für seine Rechte einsetzen. Und auch hier gab es durch die enge Gemeinschaft eine Verteilung der Lebensmittel. In der Großstadt hingegen war die Ernährung schon um einiges schlechter, aber auch immer noch nicht zu vergleichen mit heutigen Umständen. Die wohlhabenere Schicht konnte sich meist eine gute Ernährung leisten, wenn sie wollte und konnte trieb sie Sport und ging oft außerhalb des Hauses Essen. Zwar litt schon diese Schicht unter einem leichten Bewegungsmangel, man glich dies aber gut mit dem Militärdienst aus. Das durchschnittliche Bürgertum ernährte sich ein wenig einfacher. Internationale Küche war dort eh verpönt und einfachere Kost galt als modern. Die untere Schicht, "die Arbeiterklasse", litt leider noch unter vielen Mangelerscheinungen, da sich einige immer noch nicht alle Grundnahrungsmittel in ausreichender Menge leiste konnten. Zwar gab es dank Bismarck ein Sozialsystem, daß auch stetig erweitert wurde, und auch firmeninterne Sozialsysteme, siehe Krupp, aber um 1890 vermerkten noch viele Ärtzte Schwäche- und Krankheitserscheinungen hervorgerufen durch zu lange Arbeitszeiten und zu schlechtes Essen. Obwohl gesund, kann eine Mahlzeit die hauptsächlich aus Kartoffeln und Brot besteht, den Körper nicht zufrieden stellen. Dennoch konnten diese Probleme bis 1914 weitgehend beseitigt werden, bis aber der Krieg ausbrach und alles erreichte wieder zerstörte. Auch kamen in diesen Tagen die ersten deutschen Konserven auf den Markt mit Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse. Der Inhalt dieser war in der Anfangszeit aber oft nach nur wenigen Tagen ungenießbar und viele Ärtzte nahmen verwundert die Beschwerden ihrer Patienten zur Kenntnis. Dennoch war der Siegeszug der Konverse unaufhaltbar und gerade für Speditionen, die mit Fisch neue Absatzmärkte (Dorf, Kleinstadt) erobern wollten, war die Erfindung ein Segen, obwohl es lange brauchte die Landbevölkerung an Fisch, den sie nicht kannten zu gewöhnen (Was der bauer nicht kennt, ...).

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Was ist das für eine Frage? Natürlich als Tier 6er den KV-1S. Aber der KV-3 nach dem T-150 hat ne bessere Panzerung als der IS. und das gleiche Geschütz wie der IS. Das musst du dir überlegen. Natürlich fahren im Durchschnitt mehr Leute KV-1S/IS als T-150/KV-3 und sind auch oft sehr erfolgreich.

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Ab Ende des 19. Jahunderts besaßen anfangs nur Adelige und Industrielle Telefonapperate. Um 1920 dann schon Polizeidienststellen, Militäreinrichtungen, vereinzelt sanitäre Einrichtungen. Auch der obere Mittelstand leistete sich vereinzelt ein Modell. Aber es blieb um 1920 rum eher ein Luxus. Und auf dem Land gab es erst recht keine.

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Für diesen speziellen Fall hast du ja schon eine Antwort bekommen, doch normalerweise lief es etwas anders ab. Erstens kommt es darauf an ob es politisch oder familiär war. Wenn es politisch war hatte man folgende Möglichkeiten einen Krieg zu führen.1. Um einen großen Krieg zu führen brauchte man einen Senatsbeschluß. Diesen bekam man wenn man den Senatoren trifftige Gründe nennen konnte, z. B. Kooperation des Gegners mit den Gegnern Roms, etc. 2. Dem Gegner wurde die Staatsbürgerschaft aberkannt, weil er z. B. Militärgeheimnisse weitergegeben hatte. Wenn einem die Staatsbürgerschaft aberkannt wurde, brauchte man auch keinen Senatsbeschluß und konnte ohne Kriegserklärung angreifen. 3. (Sonderfall) Wenn der Senat zestritten war und man grad z. B. einen neuen Kaiser brauchte, brauchte man einfach nur das grössere Heer um den / die Gegner zu vernichten. Wenn es familiär war, gab es diese Möglichkeit: In Rom gab es nicht wie bei den Germanen das Fehdewesen. Nein es gab für solche streitereien keine rechtliche Grundlage. Meistens bestanden Familienkriege aus Mord, Plünderei, etc.

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Das stimmt nicht Österreich-Ungarn galt nur als Wackelkanidat weil es sich in der Zeit von 1815-1914 so viele Völker einverleibt hatte und somit eine gewisse Unsicherheit herrschte. Und Rumänien war zu dieser Zeit auch wirtschaftlich angeschlagen und fühlte sich oft von Russland bedrängt und war von Aufständen erschüttert.

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Dazu betrachteten die Japaner die Chinesen als ein Untervolk, über das sie zu herrschen hatten. Doch ist das nicht in so extremer Weise wie in Europa passiert. Zusätzlich wurden an Gefangenene Gase oder Gifte ausprobiert und hungerleidende Dörfer gab es auch recht häufig, da die Japanische Armee viel Verpflegung brauchte.

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Hallo,

hier meint Wende einfach, dass wenn z.B. man nur den Führer umbringt/stürzt und man nur einen neuen einsetzt und nicht die politische Struktur verändert, dass es keine wirkliche Revolution ist. Es wäre nur eine, wenn in diesem Beispiel aus dem Führer (Diktaur) einen Kanzler (Demokratie) machen würde.

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Hallo hier ist alles erklärt,

Erbschaftsausschlagung

Der Erbe hat die Möglichkeit, das Erbe innerhalb der gesetzlichen Frist von sechs Wochen nach Kenntnis des Erbfalls auszuschlagen (§ 1944 BGB). Versäumt der Erbe diese Frist, gilt das Erbe als angenommen. Hatte der Erblasser seinen Wohnsitz im Ausland oder hielt sich der Erbe zum Zeitpunkt des Erbfalls im Ausland auf, beträgt die Ausschlagungsfrist sechs Monate.

Die Erbausschlagung muss öffentlich beglaubigt werden. Sie kann entweder unmittelbar gegenüber dem Nachlassgericht oder in einem Notariat erteilt werden, das dann die Ausschlagungserklärung unverzüglich an das Nachlassgericht weiterzuleiten hat. Wirksam wird die Ausschlagung erst mit Eingang beim zuständigen Nachlassgericht; dieser Zeitpunkt ist auch für die Wahrung der Ausschlagungsfrist maßgeblich.

Es entstehen Kosten aus dem anteiligen Wert des reinen Nachlasses gem. § 112 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 KostO in Höhe von 1/4 gemäß § 32, § 38 Abs. 3, § 145 Abs. 1 KostO. Wird die Ausschlagungserklärung bei einem Notar abgegeben, fällt zusätzlich die gesetzliche Umsatzsteuer an.

Das Ausschlagungsrecht entfällt nach Annahme der Erbschaft. Diese kann durch schlüssiges (konkludentes) Handeln oder Beantragung eines Erbscheins erfolgen.

Bei irrtümlicher Annahme, Ausschlagung oder Säumnis der sechswöchigen Frist (=Annahme) verbleibt dem Erben unter Umständen die Möglichkeit der Anfechtung des Erbanfalls (in der Praxis wichtigster Fall ist die Verkennung der Überschuldung des Nachlasses), § 1954 BGB.

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Und hier: http://www.sueddeutsche.de/panorama/studie-kratzt-an-mythos-mutter-teresa-alles-nur-keine-heilige-1.1618899

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Schau mal hier nach: http://www.welt.de/vermischtes/article114200253/Die-dunkle-Seite-von-Mutter-Teresa.html

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