Ich bin gerade im Rahmen meiner Recherchen für eine Arbeit auf diesen Beitrag aufmerksam geworden und ich kann den ersten Kommentar überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich sind wir alle Menschen und JA auch bei Abacus können mal Fehler oder Falscheinschätzungen passieren. ABER dass Leute viel Geld bezahlen und den Fehler nicht genau bei sich erleben wollen ist vollkommen nachvollziehbar. Dazu kann ich aber nur sagen, dass unser Institutsleiter so weit ich es miterlebt habe äußerst kulant war und bei JEDEM kleinsten Fehler versucht hat das Problem auf Kosten des Institutes zu regeln und eine gute Lösung für den Schüler zu finden. Gerade weil die Firmenphilosophie von ABACUS individuelle Förderung ist und es den Institutsleitern wirklich am Herzen liegt dass der Schüler nach vorne gebracht wird.

Und auf die Kosten bezogen: Fast alle Schüler bei ABACUS haben ihr Ziel wesentlich schneller erreicht und so ist der Nachhilfeunterricht langfristig gesehen günstiger ausgefallen. Ich kann euch jetzt viel erzählen, dazu, warum der Unterricht besser sein soll usw.. Aber versetzt euch doch einfach selbst in die Situation eures Kindes: Wenn Ihr Nachhilfe bräuchtet würdet ihr dann schneller lernen mit einem guten Lehrer der sich gezielt auf eure Themen vorbereitet oder mit Gruppenunterricht wo Ihr die Möglichkeit habt mit Freunden (oder andere Kindern) hin zu gehen? Natürlich ersteres, weil die "Quality Time" nur auf einen Schüler gerichtet ist.

Und falls ihr bis hier hin gelesen habt will ich euch auch noch meine persönliche Erfahrung mit dem Unterricht mitteilen:

Ich habe mich als Kind am Anfang gegen Nachhilfe gewehrt und hatte keinen Bock (auch auf die ABACUS-Nachhilfelehrer) obwohl meine Eltern mir Unmengen an Unterricht bezahlt haben -> (an dieser Stelle ein kleines sorry an Mama und Papa im Nachhinein weiß ich es zu schätzen ^^)

ABER als es dann wirklich eng wurde weil ich gesehen habe ich habe ernsthafte Probleme in Mathe und würde so nicht durch mein Abi kommen, habe ich mich auf die Mathenachhilfe eingelassen und mich da voll rein gekniet. Und Leute ich kann sagen das hat sich gelohnt! Ich habe mit meinem Nachhilfelehrer teilweise Überstunden gemacht und den Stoff zig mal wiederholt, und ja das war anstrengend (-> an dieser Stelle auch ein kurzes Danke an meinen Nachhilfelehrer :-) ). ABER ich habe es geschafft von einer 5 auf eine 2- zu kommen. Natürlich haben meine Lehrer mir das erst nicht geglaubt und wollten mich direkt prüfen, wie denn so eine schnelle Verbesserung möglich sein könnte - wofür ich im übrigen keine Angst hatte, weil ich en Stoff ja wirklich konnte. Und die "Nachprüfung" mit meinen Lehrern lief im Nachhinein auch wirklich gut, ab weil ich einfach zeigen konnte was ich gelernt habe :-).

Als kurzes Fazit: Wenn sich jemand wirklich auf diese Nachhilfe einlässt oder von dem Lehrer überzeugen lässt mit zu machen, dann ist die Nachhilfe top! Das habe ich selber an meinen Ergebnissen gesehen (im übrigen sieht mein ABI-Zeugnis sehr witzig aus mit nur 5-en in Mathe und plötzlich einer 2- ) :-D. Natürlich kann nicht jeder erwarten direkt so ein extremes Ergebnis zu erzielen wie in meinem Beispiel, aber dass es möglich ist seht ihr ja. Und wenn es von einer 5 auf eine 3 ist, dann ist das ja auch ein Ziel und eine wunderbare Leistung.

Als kleiner Tipp für die Nachhilfe: Sagt den Lehrern was ihr können wollt/müsste oder sagt als Eltern den Lehrern was an Stoff bei euren Kinder in der Schule dran kommt damit gezielt auf wichtige Themen eingegangen werden kann. Das könnt ihr zum Beispiel auch vorher bei dem Mathelehrer erfragen.

Wenn mal ein NH-Lehrer nicht passt würde ich das direkt dem Institut melden und nicht dem Lehrer damit man nicht unnötig Zeit verliert. Und auch wenn euer Kind nicht motiviert ist, vielleicht kann euch das Institut ja schon bei einem Telefonat beraten wie man das ganze in den Griff bekommt. :-)

Liebe Grüße und ich hoffe ich konnte euch helfen!


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