Hallo

Ich weiß ja nicht ob du mittlerweile erfogreich warst mit deiner Recherche aber wenn nicht schreib ich hier mal ein bisschen vielleicht kann ich ja helfen.

Ich studiere molekulare Biotechnollogie im 3. Semester an der TU München.Bei uns war es so, dass es keinen NC in dem Sinne gibt. Das Bewerbungsverfahren verläuft in zwei Stufen. In der ersten Stufe werden glaub ich zu 50% deine gesamtnote im Abi und dann noch zu 30% deine Noten in Naturwissenschaften, Mathe und Englisch gewertet und außerdem werden zu 20 % Zusatzqualifikationen (z.B. Praktika) gewertet. Daraus wird dann eine Punktzahl errechnet, wobei du maximal 100 Punkte bekommst. Mit irgendwas um die 95 Punkte wirst du direkt zugelassen, hast du weniger aber mind. 65 (glaub ich) musst du zu einem Eignungsfeststellungsverfahren.

Das klingt schlimmer als es ist. Du wirst dann gefragt warum du dich für den Studiengang entschieden hast und warum für die TU. Dann werden dir noch ein paar Fragen rund um das Thema Biochemie und Biotechnologie gestellt. Dabei ist es nicht schlimm wenn du mal keine Antwort weist, wichtig ist eher das du dich mit solchen Fragen beschäftigen kanst und auch mal überlegungen anstellst. Ich wurde beispielsweise gefragt warum eine Reispflanze mehr Gene hat als ein Mensch. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, hab aber dann verschiedene Überlegungen aufgeführt die mir gerade eingefallen ist. Letztendlich wurde mir dann mitgeteilt, dass das bisher noch nicht erforscht werden konnte :D.

Die Frage nach der besten Universität ist schwierig zu beantworten, ich kenne ja auch nur die TU. Hier weis ich aber das es eine international anerkannte Universität ist (mit exzellenz-Status was auch in ständig betont wird :D). Die TU ist auch gerade was Laborequitment angeht ziemlich modern ausgestattet. Außerdem haben sich einige der Dozenten schon einen Namen in der Wissenschaft gemacht. Es kommt aber natürlich auch darauf an wie gut du dein Studium abschließt.

Ich weiß auch das die Uni Heidelberg einen relativ guten Ruf hat was Biotechnologie angeht mehr aber leider nicht.

Ich hoffe ich konnte dir noch ein bisschen helfen.

Liebe Grüße

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Ist es empfehlenswert Biotechnologie zu studieren?

Hallo ihr!

Ich stehe vor der Entscheidung mich für ein Biotechnologie-Studium zu bewerben und bin mir diesbezüglich etwas unsicher, bzw. habe einige Fragen, zu denen ich auf anderem Wege keine Antwort finde.

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Studiengang, oder einem ähnlichen? Kennt ihr wen, der wen kennt? Ihr würdet mir wirklich sehr weiterhelfen.

Vor allem auf die berufliche Perspektive im Nachgang des Studiums treffe ich häufig auf widersprüchliche Aussagen. Die einen sagen Jobs in dem Bereich sind im Kommen. Die anderen sagen, die Aussicht sei grauenhaft. Auf den Webseiten der Hochschulen wird natürlich davon gesprochen, dass die Perspektiven grandios sind und man vor allem in vielen verschiedenen Bereichen gefragt wäre.

Im Moment habe ich vor, mich an der Beuth Hochschule in Berlin zu bewerben. Hat vielleicht jemand Erfahrungen zu dieser? Ist der Studiengang dort empfehlenswert?

Braucht man zwingend einen Master, oder reicht theoretisch auch ein Bachelorabschluss. Welche Jobs stehen einem dann in Aussicht: Womit hat man zu tun, was muss man machen? Vor allem weil eigentlich eine Karriere in der Forschung für mich nicht in Frage kommt, und es auf die Industrie hinauslaufen würde, würde mir das sehr weiterhelfen.

Auch zum Schwierigkeitsgrad gibt es unterschiedliche Aussagen. Da ist von "einfach" bis "mit viel lernen schon hart" alles dabei.

Klar- das waren viele Fragen, aber selbst wenn ihr nur auf eine davon eine Antwort kennt, würde mich das tierisch weiterbringen. Deswegen schon jetzt ein großes Danke!

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Hallo

ich hatte genau das selbe Problem und war auch ziemlich unsicher gerade was Jobaussichten angeht. Ich hab mich dann doch durchgerungen und studiere jetzt molekulare Biotechnologie an der TU in München (im 3.Semester).

Zuerst mal zu meiner persönlichen Erfahrung: Das Studium ist super interessant und zumindest bei mir auch ziemlich breit gefächert. Ich hab mal kurz die Beschreibung von Beuth Hochschule durchgelesen und glaube das es da relativ ähnlich ist. Meiner Meinung nach ist das gerade im Bacherlor auf jeden Fall ein Vorteil, denn dann stehen dir später auch mehr Möglichkeiten zur Verfügung und damit auch mehr Jobangebote.

Ich muss aber auch sagen, dass es ein ziemlich anstrengendes Studium ist. Dazu vielleicht ein kurzes Beispiel. Im ersten Semester hatte ich zum Teil zweimal die Woche Laborpraktikum bis 17:30 Uhr. Zum Labor gehöhrt jedes mal ein Testat (Lernaufwand ca. 3-4h) und ein Protokoll (7-10h). Nebenbei natürlich auch noch normale Vorlesungen. Gerade die Wochen vor den Klausuren wurde es also öfter spät in der Bibliothek.

Man muss aber auch sagen, dass gerade das Arbeiten im Labor ziemlich viel Spaß macht, man hat eben einfach einen praktischen Bezug zu dem theoretischen Wissen aus der Vorlesung. Es ist auch nicht immer so stressig, dass war jetzt nur mal ein Extrem-Beispiel damit du weiß worauf du dich da vielleicht einlässt ;).

Es kann aber durchaus sein, dass ihr auch in den Ferien mal im Labor steht oder Klausuren schreibt. Trotz allem denke ich wenn dich das Thema im allgemeinen interessiert bzw. wenn du schon zu Schulzeiten gut mit Biologie, Chemie und auch etwas Physik klargekommen bist dann ist es absolut machbar und auf jeden Fall interessant.

Zu den Jobaussichten: Ich habe damals in so vielen Foren von vielen Leuten gelesen es wäre aussichtslos einen Job in dem Bereich zu finden und deshalb hatte ich auch große Bedenken. Mittlerweile muss ich aber sagen kann ich diesen Leuten nicht mehr so glauben.

Ich bin zwar noch nicht auf Jobsuche, hab mich aber schon etwas damit auseinander gesetzt. Es gibt tatsächlich viele Firemen, Institute und Co. die in dem Bereich tätig sind. Man darf sich nur nicht auf eine Schiene versteifen und beispielsweise sagen " Ich will unbedingt in die Krebsforschun", dann könnte es schwierig werden.

Hast du mal versucht einfach nach "Biotechnologie Job" zu googlen? Da allein kommt schon einiges. Im Studium hast du außerdem die Möglichkeit auch mal ein Praktikum zu machen (oder mehrere) und da schonmal Kontakte zu knüpfen.

Ich persönlich glaube auch das die Biotechnologie in der Zukunft immer wichtiger wird. Ein Beispiel wäre hier die Landwirtschaft die wohl in Zukunft immer mehr von Gentechnik geprägt sein wird (zur teilweise überzogenen verteufelung der Gentechnik schreib ich jetzt nichts das führt zu weit :)). Tatsache ist aber es werden immer mehr Menschen die immer mehr zu essen brauchen. Außerdem könnte die Gentechnik den hohen Pestizideinsatz senken.

So dann noch zur Frage ob ein Bachelor "reicht". Die Frage ist was stellst du dir für deine Zukunft vor? Mit einem Bachelor findest du auf ziemlich wahrscheinlich schon einen Job, mit einem Master findest du mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einen besser bezahlten Job und ein anspruchsvolleres Aufgabenfeld. Viele die "nur" einen Bachelor gemacht haben arbeiten später als Teschnischerassistent/in oder ähnliches. Auch hier empfehle ich mal ein bisschen zu googeln.

Wenn du unsicher bist dann kannst du auch nach dem Bachelor ein bisschen "Pause" machen und erstmal arbeiten, ich weiß dass das bei uns einige machen. Manche sind dann zufrieden andere entschließen sich nach ein paar Jahren doch noch den Master zu machen.

Abschließend kann ich nur sagen das ich froh bin mich doch für den Studiengang entschieden zu haben. Sobald man einmal angefangen hat merkt man auch schnell ob es das richtige ist. Normalerweise fällt es dann auch leichter Kontakte zu knüpfen, es gibt fast an jeder Uni und Hochschule immer mal wieder Vorträge oder Messen die Berufsfelder vorstellen oder wo Firmen und Institute direkt Leute anwerben.

Ach ja und es ist auch durchaus möglich nach dem Bachelor noch eine etwas andere Richtung einzuschlagen. Du kannst normalerweise ohne große Probleme zur Biochemie wechseln. Aber auch Lebensmittelchemie oder Bioprozesstechnik geht normalerweise. Zur Biochemie würde ich vielleicht noch anmerken, dass es da oft eher um Grundlagenforschung geht, wenn du sagst du willst in die Industrie dann ist Biotechnologie definitiv praxisnäher und mehr zu empfehlen.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen.

LG

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Hei

das ist schon mal ganz gut, weiter so. Zu deiner Frage was man verbessern könnte, würde ich sagen du darfst beim Schattieren ruhig fester aufdrück dann entsteht noch mehr Tiefe.

Die Lippen würde ich nicht so stark umranden sondern auch hier mit Schatten arbeiten und die Linie nur ganz dünn machen. Schau dir vielleicht ein paar Fotos von Mündern an und stelle sie gegebenenfalls auf schwarz weiß dann erkennst du noch besser wo die Schatten sind und wo die Highlights.

Auch an den Haaren kannst du noch arbeiten, da du dich an einem eher Comic haften Stil versuchst, solltest du versuchen nicht jedes Haar einzeln zu zeichnen sondern lieber in Strähnen und die Struktur eher andeuten und auch bei den Haaren gilt hier gibt es licht und Schatten. Als zum Beispiel sollte hinter dem Hals auf der linken Seite eine dunkle "Fläche" sein, da dort kaum Licht hinfällt.

Einige Bereiche wie die Augen hast du aber gar nicht schattiert, deshalb wirken sie etwas starrend. Auch die Iris ist nicht einfach weiß du kannst sie ruhig etwas dunkler machen. In die Pupille könntest du noch einen Glanzpunkt einzeichnen, also eine weiße Stelle an dem das Licht reflektiert wird. Hier der selbe Tipp wie beim Mund schau dir Bilder von echten Augen an, am einfachsten in schwarz weiß und versuche zu verstehen wo Licht und wo Schatten ist.

Damit du besser wirst könntest du auch einmal probieren ein paar Stillleben zu zeichnen. Beispielsweise einen Apfel der vor dir auf dem Tisch liegt. Dabei bekommst du ein gutes Verständnis für Licht und Schatten und wie man Formen dreidimensional darstellt. Ich würde dir auch empfehlen dich mit der Anatomie des Gesichts zu beschäftigen, dazu gibt es haufenweiße videos auf Youtube. Denn auch wenn du nicht realistisch zeichnen willst solltest du die "Regeln" kennen ,nur dann kannst du sie nämlich brechen.

Und noch ein letzter Tipp nimm beim nächsten mal weißes Papier dann sieht die Zeichnung gleich viel schöner aus.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen aber das wichtigste ist üben, üben und üben :)

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Also ich fände das nicht schlimm ein Kumpel von mir läuft immer mit Fliege rum auch in seiner Freizeit. Es gab schon blöde Kommentare aber ihn kümmert das nicht. Ich denke du solltest tragen was dir gefällt aber dich eben darauf einstellen das du hin und wieder blöd angemacht wirst. Das muss man apprallen lassen es ost schließlich deine Sache.

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Hallo,

Ich bin 18 und ich kenne das Probleme. Ich selber trinke auch nichts aber die Leute um mich rum eben teils wie du es beschrieben hast sehr viel. Am anfang wurde ich tatsächlich auch öfter drauf angesprochen und hab das ein oder andere dumme Kommentar abbekommen, aber mittlerweile ist es total normal für alle. Meine besten Freunde hat es generell nie gestört und sie haben immer rücksicht darauf genommen beziehungsweise generell nicht so viel getrunken. Ich hab außerdem festgestellt das es für mich nicht lohnenswert war auf solche “saufpartys“ zu gehen. So wie die sich da zulaufen lassen macht man sich als nüchterner Außenstehender eher Sorgen als das man Spaß hat. Du verpasst da nix keine Sorge.

Auf jedenfall ist es überhaupt nicht unnormal oder langweilig. Du hast ja auch den Vorteil das du dich sicher noch an alles lustige erinnern kannst was bei manch anderem nicht der fall ist ;) 

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Hei also du kannst es mal mit Reinigungsshampoo probieren ich nehm da immer das von balea. Wenn es schnell gegen soll dann häufiger damit waschen und gut einwirkenlassen. Viel Erfolg

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