„Madbid“ das teuerste Centauktionshaus im Netz.Erfahrungen habe ich bei „Madbid“ genug gesammelt, über viele Jahre, fast seit der Gründung von „Madbid“. Ich habe gute Erfahrungen aber auch schlechte Erfahrungen gemacht.Gegründet wurde dieses Unternehmen im Jahr 2008, selber dabei bin ich seit 2010 und konnte mir in den Anfangs Jahren viele Wünsche durch „Madbid“ erfüllen. Da gab es auch noch Zeiten wo ein Handy oder ein Laptop mal für ein paar Cent über den Tisch gingen.Gegenüber heute wo „Madbid“ über 100 000 Fans hat, ist dies nicht mehr ganz so einfach als damals, es funktioniert aber immer noch.Eins kann ich aber mit Sicherheit sagen, es gibt dort keine Bots (mechanisches Bieten von Madbid) man biete immer gegen reale Bieter, fast aus der gesamten EU sind dort mittlerweile so gut wie alle EU Nationen vertreten. Man sollte sich klar darüber sein das es sich bei den angebotenen Waren zwar um Neuprodukte (Neuware) handelt ABER zu 99% um Englische Ware handelt, keine für den deutschen Markt. Man muss also davon ausgehen das man keine Deutsche Anleitung dazu bekommt, man sollte sich klar sein das bei Elektrogeräten zu 99% immer ein UK Stecker haben, der nicht in die Deutschen Steckdosen passt, zwar liefert „Madbid“ einen Adapter mit, der aber auch nicht immer passt (eigene Erfahrung), man sollte sich auch darüber im Klaren sein das bei Computer, Laptop usw. immer nur die englische Tastatur mit geliefert wird. Leider habe ich auch schon erlebt, das statt den ersteigerten hochwertigen Elektrogeräten billiger Schrott aus China geliefert wurde, den man für einen Bruchteil des Geldes was „Madbid“ angibt bei Ebay bekommt. Seit 1-2 Jahren, es können auch schon drei sein, gibt es bei „Madbid“ einen Shop, wo man für das investierte Geld bei nicht Gewinn einkaufen kann. Aber Vorsicht, man zahlt da zwar mit seinen erworbenen Rabatt aber dafür zahlt man fast den doppelt Preis als wenn man es bei Ebay oder Amazon kauft. Also der Gewinn liegt immer bei „Madbid“, selber kann man nur Gewinn machen wenn man sein gewünschtes Produkt mitseinen aus Aktionen (kaufe 1 erhalte 4) erworbenen Bids Gewinnt. Ansonsten gewinnt nur einer und das ist „Madbid“. Nun ist seit Anfang 2015 eine seltsame Situation bei „Madbid“ entstanden, in den vorhergehenden Jahren hat „Madbid“ versucht mit seinen Produkten immer auf den neusten Stand zu bleiben und tauschte seine Produkte durch Neuerscheinungen gegen die älteren Auslauf Modelle aus. Seit Anfang des Jahres bis heute biete „Madbid“ so gut wie keine Neuerscheinungen an, ihre Produkte sind zurzeit monoton und es wird seit Monaten mit billigen Canon Kameras geworben die man als Deutsches Produkt für 65 Euro bekommt (Madbidpreis 134,99) und in Test z.B. bei Chip durchgefallen sind. Ausgelaufene Staubsaugerroboter, alte Modelle von Hochdruckreiniger sowie minderwertige Handys von DJI (selber 2 ersteigert, beide defekt) usw. Das Angebot ist zu monoton geworden und seit Monaten immer dasselbe, mal noch ein Beispiel (auch schon selber ersteigert)seit vielen Monaten bietet „Madbid“ eine Drohne an Phantom 2 von DJI (seit über einen halben Jahr Auslaufmodel bei DJI) Madbidpreis 1050 Euro was aber nicht mal der Nachfolger der Phantom 3 kostet und die Phantom 2 ist schon überall für ab 499 – 600 Euro zu bekommen. Dies nur mal zu den Preisunterschieden und zu den in diesem Jahr beibehaltenen alten Modellen. Ich kann nur den einen Tipp geben, wer sich wirklich dafür entscheidet bei „Madbid“ zu bieten sollte viel Geduld und Zeit mitbringen, ansonsten von vornherein gar nicht erst damit anfangen. Man muss ein gutes Auge für Auktionen haben wo man sieht das diese bald endet und man sollte sich bevor man bietet erst einmal Wochenlang anschauen wer da bietet (Powerbieter oder nicht), wie der Auktionsablauf ist, welche Bieter ständig da sind usw. Vor eins zwei Jahren hieß es wer zu erst bietet gewinnt die Auktion, dies gilt schon lange nicht mehr, zur Zeit ist das Motto „der letzte wird der erste sein“ nur ein guter Beobachter hat gute Chancen auf einen erfolgreichen Gewinn.

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