Wie sage ich meinen Vater das ich Therapie brauche?

Kurz vorab: Ich bin männlich, 16 Jahre alt und lebe mit meinen Vater zusammen. Ich bin schon mit Pragmatische Kommunikationsstörung und Adhs diagnostiziert.

Im März ist tragischerweise meine Mutter an Krebs gerstorben was mich und mein Vater natürlich extremst schwer getroffen hat. Der Krebs wurde keinen Monat zuvor erst entdeckt. Man fand ihn auf der aussenseite der Lunge. Man hat es mit Immuno- und Chemotheraphie versucht und mir gesagt das sie wieder Gesund wird. Doch bei weiteren Untersuchungen stellte sich fest das der Krebs sich durch den ganzen Körper verteilt hat. Sie hatte ihn im Gehirn, den Knochen und der Lunge (ich glaube auch noch in anderen Organen doch weiss es da nicht mehr mit Sicherheit). Sie war bei uns Zuhause in einem Sonderbett untergebracht und hatte am Anfang Pflegestufe 2 welche dann aber auf Stufe 3 erhöht wurde. Sie war durch Chemo und da der Krebs anfing Probleme zu machen, nicht einmal in der Lage sich selbst anzuziehen, Aufzustehen oder auf Klo zu gehen. Mein Vater konnte es nicht über sich bringen mir zu sagen das sie vielleicht stirbt, deshalb hatte es meine Schwester (Sie ist Erwachsen und wohnt weit weg, ist aber fast jeden 2ten Tag zu uns gefahren um uns zu helfen. Sie ist auch meine Halbschwester, wir teilen die selbe Mutter. Mein Vater sieht sie trotzdem als Tochter an und Umgekehrt) Sie sagte mir das sie es vielleicht nicht schafft, doch ich/wir dachten das wir noch Wochen wenn nicht Monate hätten die wir mit ihr verbringen könnten. Doch am nächsten Morgen war der Moment weshalb ich Flashbacks habe und zur Therapie möchte. Ich sah am nächsten Morgen meine Mutter Tod im Bett. Ihre Hände waren Eisigkalt und ich könnte den Krebs (zumindest glaube ich das es der Krebs war) durch die Blasse Haut sehen. Ich versuchte sie zu schütteln, aufzuwecken und schrie und weinte. Dieser Moment verfolgt mich.


Ein paar monate Später (Mitte Sommer) haben ich und mein Vater langsam wieder angefangen unsere Leben aufzunehmen. Wir haben angefangen mehr zusammen zu machen und fingen an gemeinsam zu kochen. Doch leider Starb vor wenigen Wochen mein lieber Opa an Krebs (er hatte damals mit Astbest gearbeitet). Es war natürlich nicht so schlimm wie seine Mutter zu verlieren, trotzdem sehr. Seitdem habe ich immer wieder Flashbacks vom Tod meiner Mutter und Träume und ich glaube das ich wirklich hilfe brauche. Ich möchte mein Vater nach Therapie fragen, doch habe Angst vor seiner reaktion. Seine Tochter (außer mir sein einziges Kind, nicht die Schwester zuvor erwähnt) wegen Mentaler probleme damals schon in der Psychatrie (was ihn schwere sorgen gemacht hatte) und ist dann ohne was zu sagen von Zuhause weggelaufen. Mein Vater ist ein starker gutherziger Mann, doch all die verluste haben ihn stark belastet.

Seit dem Tod meiner Mutter macht er sich schnell sorgen und Stress wenn es um seine Familie geht. Ich möchte nicht das er sich sorgen machen muss, das kann ich nicht übers herz bringen. Hat einer von euch eine Idee?

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Mein Beileid bro wirklich.. Sowas wünsche ich niemanden. Es werden bessere Zeiten kommen.
dir alles gute weiterhin.

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Meine Schwester auch 14 ist auch beim tanzen bzw streetdancing usw..) Und findet es cool.

es muss dir gefallen! Teste dich aus! scheiß darauf was andere sagen.. Sind meistens dann die jenigen die nur daheim sitzen und nichts machen.

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