Vielen Dank,Ihr Lieben, Das UK wird hier zuhause abgeholt.Im Plastikbecher,wo mit Edding mein Name draufgekritzelt wird.Die AmbulanzMitarbeiter stecken dies in eine schwarze Tasche und nehmen diese mit in die Ambulanz.Von dort geht es am nächsten Tag in das dortige Labor,welches ja sehr zuverlässig sein soll.Ich frage mal das Gericht,welche Möglichkeiten es für mich gibt.Bis jetzt habe ich alles selbst bezahlt.Die Kosten sind echt Horror!Aber es geht hier ja um mein Leben und das meiner Frau und Kinder.Man würde mich sehr gerne hier aus einem völlig vorbildlichem und intakten Umfeld herrausreißen.Dafür,dass die Klinik mehr Geld bekommen würde,wenn ich dort stationär wäre... ? ;-) ???

Hier die Fortsetzung meines Falles: In der Zeit,wo ich die Ambulanz in München konsultierte,lief alles bestens bis zu dem Zeitpunkt,wo ich eine Spritze vom Notarzt bekam und ich darauf Benzo positiv wurde.Trotz Bescheinigung vom Notarzt für die Ambulanz wurde ich Permanent sanktioniert und wurde mit "Meßfehlern"des Labors konfrontiert und war hin und wieder mal auf unterschiedlichste Substanzen positiv.Dies konnte aber immer wieder durch die gesetzliche "B-Probe"des Urins entkräftigt.Das Vertrauen zu dieser Einrichtung brach hoffnungslos zusammen.In 9/2009 bekam meine Schwester eine Krankheit und wurde ein Pflegefall.Ich zog zu ihr nach Chemnitz und pflegte sie.Der Therapeut in München von der Ambulanz warf mir vor,dass ich einen Konsum vertuschen wollte und mich Entziehen würde.Meine baldige Ummeldung nach Chemnitz "rettete" mich vor diesem Wahnsinn.Von da an war das Gericht Chemnitz für mich zuständig und die Weisung zur Nachsorge existierte zu meiner Freude nicht mehr.Ich besuchte ganz normal die dortige Bewährungshilfe und da mir die Pflege meiner Schwester sehr nahe ging,konsultierte ich freiwillig eine Drogenberatung zur Rückfallprophilaxe.Alles lief gut in dieser Zeit.In 12/2009 kam ich mit meiner Frau zusammen,die 2 Söhne im Alter von 9 und 13 Jahren hat.Sie besuchte mich und meine Schwester regelmäßig und ich fuhr tageweise,entlastet durch den Pflegedienst,zu meiner Frau nach Nordhessen.Dies war mein absoluter Ruhepol für mich,dort sammelte ich neue Kräfte.Trotzdem brach nach und nach meine Psyche zusammen.Meine Mutter bekam ein Schlaganfall und durch das zuvor erlebte in den letzten 10 Jahren,war ich komplett überfordert.So zog ich in 5/2010 zu meiner Frau und ihren Söhnen nach Nordhessen.Allmählich begann ich mich zu erholen und hatte mich rasch umgemeldet.Alles lief perfekt.Ich wurde ins Fallmanagment der Arge übernommen und man gab mir grünes Licht für mein Berufswunsch in der Musikbranche.Wir wuchsen hier als Familie fest zusammen und die Kinder lieben mich überalles und umgekehrt ist es nicht anders.3 Wochen nach der Ummeldung stellte sich meine neue Bewährungshelferin vor.Eine Nachsorge...daran dachte ich gar nicht mehr.Mein Fehler:Ich hatte ein paarmal kleine Mengen Cannabis geraucht.Die Bewährungshelferin sprach die Nachsorge an und anstatt sich die Akte+neuer Beschluss von Chemnitz zu ordern,kontaktete sie mit München und beantragte mal eben die Kostenübernahme für eine forensiche Nachsorge.Chemnitz wurde übergangen.Ich äußerte meine Erfahrungen mit der Münchner Ambulanz,die mir böse an die Substanz ging.Eine große Angst machte mir zu schaffen,wieder soetwas erleben zu müssen. Dies Interessierte die Bewährungshelferin wenig. Ich ließ es zu und ein Mitarbeiter der Ambulanz besuchte mich.Ich informierte in sofort über meinen Konsum.Dies rechnete er mir hoch an,den meine UK ergab 147++ THC-Positiv.Ich stellte den Konsum sofort ein und war kurz drauf in den nächsten Screens absolut sauber.Ich war erfreut über die netten Mitarbeiter die mich zuhause zum Gespräch und UK besuchten.Nach der 6 UK bekam ich einen Anruf,wo ein Mitarbeiter erbost seine Enttäuschung ausdrückte und mir mitteilte,dass ich erneut positiv wäre.Diesmal THC 89+ und Subutex 7,0.Sofort nach dem Anruf fuhr ich mit meiner Frau hin und gab erneut UK ab und sagte:Dies wird bestätigen,dass es sich hier um einen Messfehler handelt.Ganz sicher konsumiere ich nicht mehr.Und meine kleine Familie ist zu kostbar um sie für ein Joint aufs Spiel zu setzen!!!.Nächster Tag:Wieder auf beide Substanzen positiv und das ansteigend.Dies änderte sich nicht die Tage darauf an denen ich freiwillig UK abgab.Das konnte alles nicht sein,denn ich hatte nix getan.Der Direktor rief mich an,ließ mich nicht reden,beleidigte mich und drohte mir,mich einliefern zu lassen.Keiner schenkt mir noch Glauben,bis auf meine Frau und mein bester Freund,der mir ermöglicht hatte vor 3 Tagen,300km entfehrnt von zuhause,ein Drogenscreen durchführen zu lassen.Mit Angabe meiner gesundheitlichen Probleme ging das Urin in ein weit entfehrntes Labor.Das Screen wurde von einem unparteiischem Arzt unter Sicht und 2 weiteren Zeugen durchgeführt.Das Ergebnis kommt nächste Woche und morgen geh ich zum Anwalt.Alle Ängste sind wieder da und mir geht es sehr sehr schlecht.Ich brauche dringend Hilfe und Rat.Denn dadurch kann man mir meine Führungsaufsicht widerrufen und es würde Gefängnis heißen.Mindestens dann für 2 Jahre.Und nur weil mir keiner glaubt,ich krank bin und wirklich nix getan habe.Bitte helft mir.Vielen Dank Andrew James