Die Temperaturen in der Feuerbestattungsanlage sind so hoch, dass das Gold schmiltzt. Es befindet sich dann in Form von kleinen grauen Kügelchen in der Asche. Gold kann zwar nicht magnetisch aber mit anderen Verfahren von der Asche getrennt werden. Manche Krematorien lassen das Gold in der asche, andere sammeln und verkaufen es. Manche die es verkaufen spenden den Erlös an soziale Einrichtungen und andere behalten es ein und der Erlös fliest in die Kalkulation der Kremationspreise ein. Welches Krematorium es wie macht muss Du dort erfragen. Die Zuordnung von einzelnen Goldanteilen zu dem jeweiligen Verstorbenen wäre grundsätzlich zwar möglich aber mit Sicherheit sehr aufwendig und damit teuer. Diese Kügelchen könnten auch nicht an normale Goldankäufer verkauft werden, da sie unrein sind.

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