Na ihr seid ja manchmal putzig! Gott-sei-Dank hagelt es vernünftige Antworten. Wichtig ist allerdings, egal bei welcher Höhe oder Tiefe, die Tränke regelmäßig zu säubern (ohne Putzmittel natürlich)!!
Tatsächlich ist Abdecken das Einzige, was hilft.....leider!
Nein, dazu helfen sie bestimmt nur bedingt, sonst wäre Gartenschmuck ja wenig tierfreundlich, oder? Besser ist es in diesem Fall sicher, das Gemüsebeet direkt abzudecken ( Netz oder Schattiergewebe, im Gartenzenter oder Baumarkt erhältlich; keine Folie, die deckt das Gemüse zu sehr ab) - oder mit einem gewissen Schwund zu rechnen.
Dann hilft es noch, Schattiergewebe (Gartenzenter oder Baumarkt) anzubringen ;-)
Sitzstangen vor dem Einflugloch sollten entfernt werden, da sie Freßfeinden (Elster, Eichelhäher, Krähen) als Ansitz dienen können. Zwar gibt es auch ohne Sitzstange keinen 100%igen Schutz vor Freßfeinden, aber etwas schwerer haben sie es ohne Sitzstange. Viele Menschen sagen, die Vögel brauchen eine Sitzstange, das ist jedoch Quatsch, oder hat schon jemand eine Naturhöhle oder Spechthöhle mit Sitzstange gesehen? Guten Schutz vor Freßfeinden bieten auch Nistkästen mit Marderschutz und Spitzdach statt Flachdach, damit sich Freßfeinde nicht so leicht auf das Dach setzen können.
Habe gerade deine Frage und die Antworten dazu gelesen. Die erste Frage, die man sich stellen sollte, ist für welche Vögel soll der Nistkasten sein und welche Vögel kommen überhaupt in meinem Garten vor? Die häuigsten Vogelarten in Gärten, die in Nistkästen brüten, sind Meisen, Sperlinge, Kleiber und Star. Ich empfehle einen Nistkasten für Meisen, Grundfläche ca 15 x 15 cm, Höhe ca 25-30 cm. Einflugöffnung: 28 mm für Kleinmeisen wie Blaumeise, 32 - 34 mm für Großmeisen wie Kohlmeise. Diese Einflugöffnung können auch Sperlinge oder Kleiber nutzen.
Zaunkönige bauen normalerweise kugelförmige Nester mit einer seitlichen Einflugöfnung in Bodennähe, gut versteckt unter Wurzeln, in Reisighaufen, in Wurzeltellern umgestürzter Bäume oder in Mauernischen. Manchmal werden auch ungewöhnliche Brutplätze gewählt wie Briefkästen, Haustürkränze, Kuckucksuhren oder Nistkästen. Das Männchen legt bis zu 10 Nester an, das Weibchen wählt eines aus, dieses Nest wird dann fertig gebaut und bebrütet. Ob der Zaunkönig tatsächlich in dem Nistkasten brütet, kann man sicher erst dann feststellen, wenn die Altvögel Futter eintragen. Viel Spass beim Beobachten.