Da man einen geliebten Menschen vermisst, sich nach seiner Nähe sehnt, ist das völlig normal.
Das hatte ich nach dem Tod meiner Mutter auch. Sie war meine engste Vertraute und plötzlich nicht mehr da.
Die Selbstmordgedanken kommen dadurch dass du dann denkst wieder bei ihnen sein zu können, was aber angezweifelt werden kann...
Es gibt immer im Leben Situationen wo du den Gedanken haben wirst zu dem Verstorbenen gehen zu wollen weil du da einen Vertrauten hast, der dir Halt gibt.
Aber um das Alles einzudämmen, die Trauerarbeit richtig zu machen, hilft dir ein Psychologe.
Jaja...Psychologen...hört sich anfangs immer doof an, aber die helfen einem wirklich bei der Trauerarbeit, die einzelnen Schritte usw. sodass du diese Gedanken nicht mehr haben wirst sondern lernst, dass du dich nicht umzubringen brauchst um weiterhin "Kontakt" mit dem Verstorbenen zu haben, denn du musst lernen dass sie immer bei dir sind, im Herzen, in den Erinnerungen und vielleicht schauen sie manchmal auch vorbei :-)