Das redensartliche Bild wird schon im Altertum gebraucht. Plutarch erzählt in seiner Beschreibung des Lebens des Paulus Aemilius, dass dieser von seinen Freunden vorwurfsvoll gefragt worden sei, warum er sich von seiner schönen und treuen Frau habe scheiden lassen. Aemilius antwortete, indem er auf seinen neuen Schuh zeigte, mit den Worten: "Auch dieser Schuh ist schön und neu, aber niemand weiß, woer mich drückt." Diese Episode ist redensartlich seit dem 15. Jahrhundert im Deutschen belegt.
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