Ich weiß 100%ig das er NIE eine Patientenverfügung unterschrieben hat, denn er und seine Frau hatten keine sehr glückliche Ehe, er hat seiner Frau Jahre davor schon nichtmehr vertraut und hätte ihr nie die Vollmacht gegeben! Es gab auch sicher keine Absprache zwischen den beiden, dazu hatte er zu wenig Vertrauen in sie, und unzurechnungsfähig war er zu diesem Zeitpunkt als die Therapie abgesetzt wurde garantiert nicht, er ist noch mit seinem Auto gefahren, ist seinen Hobbys nachgegangen, hat bei den Schularbeiten seines Kindes geholfen.
"Wenn der Arzt auch nur einen Hauch einer Chance gesehen hätte, dann hätte er die Chemo nicht abgebrochen."
und wenn dieser spezielle Arzt keine Chance gesehen hat? Hätte die Frau dann einfach für ihren Mann entscheiden dürfen die Therapie abzubrechen? Ich weiß selbst dass sich das ganze seltsam liest,...
Ein Fachanwalt?
Kann mir dabei vielleicht eine kostenlose Rechthilfe oder Rechtberatungsstelle helfen? Einen wirklichen Fachanwalt kann ich mir leider nicht leisten, gibt es eine Möglichkeit einer kostenlosen Beratung oder einer zumindest relativ günstigen Beratung? Und ein Fachanwalt für was genau? Gesundheitswesen? Ich weiß nicht genau zu welchem Anwalt ich gehen müsste, aber ich will ...ich muss das ganze hinterfragen.
Besteht für mich die Möglichkeit Befunde, Röntgenbilder, Patientenakten und Informationen was wann und wie verordnet wurde auszuheben bei der Klinik? Es müsste ein Zettel existieren der unterschrieben sein muss, um die Therapie abzubrechen oder? Anhand der Unterschrift könnte man sicher feststellen wer unterschrieben hat, aber wer darf solche Akten einsehen? Gibt es bei Befunden etc. überhaupt eine Akteneinsicht?
Danke euch für eure Antworten;
ausser für die mit dem Bären aufbinden!