Bei dieser Frage können am besten google bzw. wikipedia.de helfen.
Hallo,
Der ursprüngliche Sinn war, die Eigentümer aufzuklären und damit einen "freiwilligen" Anreiz zur energetischen Modernisierung zu schaffen.
Es gibt jedoch 2 verschiedene Ausweise (- der Lobby-Arbeit sei Dank). Das hat natürlich nicht mehr viel mit "Sinnhaftigkeit" zu tun, sondern nur noch mit den Kosten.
Bei diesen "Billigausweisen" unbedingt selbst darauf achten, dass der richtige Ausweis ausgestellt wird (Bedarfsausweis oder Verbrauchsausweis) und dass die eigenen Angaben korrekt sind. Es haften sowohl der Aussteller als auch der Eigentümer! ... und das mit bis zu 15.000 EUR ... Also, einfach bewusst falsche Angaben im Ausweis machen, würde ich keinesfalls empfehlen.
Weitere Hinweise zu Energieausweisen sind auf meinen Blog-Seiten zu finden.
PS: Ich stelle selbst tagtäglich Energieausweise aus und habe daher viel mit diesen Fragen zu tun. (- mich bitte trotzdem nicht verurteilen - ich habe die Gesetze nicht erschaffen).
Hallo, ich bein kein Rechtsanwalt und gebe das auch nicht verbindlich:
Aber meiner Meinung nach ist es so, dass beispielsweise alte Mietverträge wesentlich günstiger sein können als neue Mietverträge. Wenn die Mietpreise steigen, werden ja nicht bestehende Mietverträge umgeändert.
Die Nachbarin wohnte möglicherweise schon viel länger in ihrer Wohnung.
Hallo,
in Zeiten, in denen es bereits erste A+++Geräte gibt sollte man gar nicht mehr überlegen, ob man mit Klasse B zufrieden ist. Besser ist es nach A+ oder A++ Geräten zu suchen.
Die genauen Verbrauchswerte der einzelnen Geräte stehen auf dem jeweiligen Energielabel. Einfach ablesen und hochrechnen. Kann schon sein,dass hier Differenzen im Stromverbrauch jährlich von 30 bis 50 EUR zusammenkommen.
Neukauf ist eine gute Gelegenheit, um "langfristig" Strom (und damit Geld) zu sparen.
Hallo flickamausi,
Ich weiß nicht genau, ob es jetzt um die Raumplanung gehen soll oder um das Gebäude selbst. Zur Raumplanung findet man eigentlich sehr viel - vor allem von größeren Einrichtungshäusern /Möbelherstellern.
Zur 3D-Planung eines Gebäudes empfehle ich Google Sketchup http://sketchup.google.com/intl/de/ Die Version 7 kann man kostenlos herunterladen und Sie ist wirklich gut.
Hallo Schlo1973,
interessant zu wissen. Ich habe Office 2007 und muss sehr häufig Dateien im alten Format 2003 öffnen oder auch abspeichern. Aber hier gibt es keine Probleme hinsichtlich der Zeitdauer. Lediglich die Formatierung ändert sich manchmal (d.h. dass Seiten verschoben sind o.ä.).
Hallo dscheni,
gute Frage, aber so einfach ist das leider nicht.
Erst einmal zum Energieverbrauchskennwert: Hier ist eine ganz einfache Abschätzungsmethode gemeint, die "jeder" selbst mit dem Taschenrechner durchführen kann. Einfach den Jahresverbrauch (Öl- oder Gasmenge) x 10 : Wohnfläche = Energieverbrauchskennwert (in Kilowattstunde pro Quadratmeter und Jahr). Eventuell muss auch noch Warmwasser mit einberechnet werden, falls die Heizung auch Warmwasser erzeugt (Formel habe ich hier zur Vereinfachung weggelassen).
In einem Verbrauchsausweis kommt noch wesentlich mehr zum tragen:
-Zunächst werden hier 3 Jahre berücksichtigt
-Eventuell werden Verbrauch für Heizung und Warmwasser separat erfasst (bei unterschiedlichen Energieträgern)
-ferner erfolgt eine Witterungsbereinigung (aus Klimafaktoren des Deutschen Wetterdienstes); das ist also auch abhängig vom Wohnort
-Außerdem bezieht sich der Verbrauchsausweis bei Wohngebäuden nicht auf die Wohnfläche, sondern auf die "Nutzfläche"
-und zuletzt werden auch noch längere Leerstände mit in den Endenergiebedarf eingerechnet
... Ansonsten findest du im Verbrauchsausweis natürlich ebenfalls für den Endenergiebedarf die Einheit Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. ... der ebenfalls im Ausweis angegebene Primärenergiebedarf hat übrigens die gleiche Einheit.
Weitere Hinweise zum Thema Verbrauchsausweis / Bedarfsausweis habe ich einmal auf folgender Seite zusammengefasst: http://bit.ly/97NmTS
Hallo Sunchiller,
wie du an den vielen Beiträgen siehst, gibt es wirklich viele Möglichkeiten. Welche für dich dich die "RICHTIGE" ist, mußt du selbst herausfinden. Wenn der Stromverbrauch zu hoch ist (bzw. die Rechnung zu hoch) und du weißt nicht warum, so kannst du dir auch einen Experten ins Haus holen. Das kann ein unabhängiger Energieberater, Stromsparberater, Berater der Verbraucherzentrale etc. sein. Mitunter kann das aber sehr teuer werden.
Ansonsten ist der preiswertere Weg, den eigenen "Stromfressern" selbst auf die Spur zu kommen. Meßgeräte können hierbei natürlich helfen. Die Geräte austauschen oder das Nutzerverhalten ändern oder oder -mußt du natürlich dann selbst. Viele weitere kostenlose Informationen, insbesondere auch eine "große Stromsparfibel" (als E-Book), die dir Stromspartipps und viele grundlegende Informationen zur Bewertung des eigenen Stromverbrauchs gibt, findest du hier www.wir-hausbesitzer.de