@ reiterhexe

Morgen fahren wir in die Klinik und lassen eine Bronchoskopie + Abstrich und ein Blutscreening machen.

Mal sehen, was dabei heraus kommt...

Ekzemerdecke trägt er seit Jahren schon. Es war schon so schlimm, dass er sich "trotz" Ekzemerdecke blutig schubberte. Aber das ist nun nicht mehr so und wir ziehen sie ihm nur noch auf der Weide und bei warmen / insektenreichen Wetter an. Toi, toi, toi, das geht bislang gut! Dank EUCERIN und einem Stall ohne belastetes Wasser!

Wo bekommt man diese EM her?! Einfach alles besprüchen?! Wie oft?

Futtermittel: das arme Kerlchen bekommt seit der Rehe / dem Bekanntwerden der EMS nur noch gaaanz wenig "Kraftfutter". Sprich eine Hand voll Reisfutter und entmelassierte Rübenschnitzel (letztendlich, damit er seine Medikamente fressen kann und die Illusion bekommt, dass er was futtern kann... seufz...). Sonst lebt er von den Grashälmchen, die er durch den Weidemaulkorb "schleusen" kann, Heu und Futterstroh (ist dabei jedoch noch immer mehr als "gut dabei" - sprich fast noch fett...). Kurmäßig "Glucogard" von Marstall und sonst Mineralpellets von Höveler, da das Viech ja noch irgendwoher seine Vitamine und Mineralien beziehen muss.

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Es dauert schon Jahre ein junges Pferd entsprechend zu schulen. Wenn ein Pferd lange, sagen wir es mal "falsch" ausgebildet wurde, dauert es noch viel länger. Eine "Schwäche" wird das Tier in der Richtung "verkriechen" wohl immer behalten.

Empfehlen kann ich da nur ein langes und ausgeklügeltes Training zunächst an der Longe. Erst mit dem "DIPO-Longiertrainer", später Doppellonge und dann unter dem Reiter bzw. ergänzend zur Doppellonge unter dem Reiter zur Geraderichtung.

Also Training zunächst ohne Reitergewicht. Erst Reitergewicht, wenn die "richtige" Muskulatur schon deutlich antrainiert ist und auch vom Pferd "freiwillig" eingesetzt wird.

Merke: auch der DIPO-Longiertrainer (geniales Teil!!!) funktioniert nicht "von allein"! Gerade damit muss der Ausbilder schon ganz genau wissen, was er will und wie er es erreichen kann. Auch sollte schon abgeklärt werden, ob eine osteopathische Behandlung begleitend eingesetzt werden muss.

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Hallo reiterhexe!

Danke für Deine Antwort!

Pferd wurde von mir schon auf Spähne gestellt. Box ist eh mehr als gut belüftet. Staubfrei kann man ein Pferd nicht halten...

Die Asthmaanfälle sind erst seit der Rehe. Seither muss er auch diesen Maulkorb tragen. Er ist ohnehin offensichtlich sehr allergiegefährdet (einmal einen Nesselausschlag nach Benutzung eines "neuen" Schweifspray`s). Wir überlegen hin und her, woher die Probleme kommen könnten...

In homöopathischer Behandlung ist er schon lange. Nur nützt die auch wenig, wenn die genauen Auslöser nicht bekannt sind. So riet uns auch unsere Therapeutin ersteinmal die Ursache herausfinden zu lassen.

Vor rund drei Jahren habe ich schon einmal einen Allergietest machen lassen, da das Pferd angeblich ein sogenannter "Ekzemer" wäre. Er juckte sich bis auf`s Blut... War wirklich schlimm! Nix kam dabei heraus... Tierarzt riet das Tier ständig mit Kortison zu behandeln. Glücklicherweise hielt ich nichts davon. Schlussendlich half eine Lotion für Neurodermitiker (EUCERIN 10% Urea). Ganz schlussendlich zeigte sich, dass die EMS-Erkrankung in seinem früheren Stadium und verunreinigtes Trinkwasser der Tiere im damaligen Stall dafür verantwortlich war.

Es ist wirklich schwer (auch wenn man hunderte von EUR`s bei Tierärzten lässt...) Ursachen für solcherlei Dinge zu finden...

Daher die Idee, ob es nicht mit den Weichmachern des Maulkorbes zu tun haben könnte und ob es hier vielleicht Erfahrungen in der Richtung gibt.

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Hatte ich auch mal...

Drei Monate nachts kein Auge zu, da übelste Hustenanfeälle. Nennt sich wohl "spastischer Husten" und geht Richtung Asthma.

Geholfen haben dann irgendwelche Tabletten gegen Hustenreiz (weiß leider nicht mehr, welche/Name aber keine mit Codein - das half bei mir nicht dagegen) und ein Asthmaspray, welche ich kurz vor dem Einschlafen einnahm/sprühte. Dann ging es langsam weg und mit wiederkehrender Nachtruhe wurde dieser Hustenreiz auch tagsüber besser und verschwand.

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Mein Pferd hat nach einer Rehe (war schon jahrelang an EMS erkrankt aber laut den bis zur Rehe konsultierten Tierärzten gebe es kein "Zucker" bei Pferden - danke!!) nun auch einen Weidemaulkorb. Er hasst das Ding und er lässte es sich kaum anlegen. Aber damit kann er immerhin wieder auf die Weide!

Da er neuerdings an bösen Asthmaanfällen leidet, frage ich mich jedoch, ob diese Weidemaulkörbe / Fressbremsen - da ja nun aus "Plaste und Elaste" - Allergien gegen die Weichmacher auslösen kann.

Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?!

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