Hallo zusammen,

was kann man als Privatperson bei einer Auktion als Versandkosten geltend machen (bei Versand von Privat zu Privat)?

In meinen Augen:

1. Mit Sicherheit das Porto

2. Auch die Verpackung

3. Vielleicht das Füllmaterial wenn vorhanden

4. Vielleicht das Klebeband

5. Aufwandsentschädigung/Zeitaufwand/Fahrt- oder Wegstrecke auch?

Meine Frage rührt daher, da in vielen Auktion bei Privatpersonen häufig hohe Versandkosten verlangt werden für wenig Leistung und diese dann nicht in den eigentlichen Versand fließen.

Gibt es hier rechtliche Vorgaben bei Privatpersonen? Vielleicht hat einer hier Ahnung davon.

Hallo zusammen,

bei einer Auktion habe ich ein Artikel mit 7,90€ Versandkosten erworben von Privat zu Privat (in der Auktion stand Versandart Paket). Zwei Tage nach der Überweisung habe ich nach der Sendungsverfolgung beim Verkäufer angefragt. Da stellte sich für mich heraus das der Verkäufer den Artikel unversichert als Päckchen für 4,19€ verschickt hat und die restlichen 3,71 Aufwandspauschale seien.

Jetzt ist das Paket nie angekommen und der Verkäufer verweigert die Erstattung.

Der Verkäufer sagte das ich ihm hätte mitteilen müssen das ich versicherten Versand wünsche und ich an der höhe der Versandkosten nicht festlegen kann das es versicherter Versand ist. Ich sagte das in der Auktion "Paket" als Versandart für 7,90€ steht. Pakete sind gegenüber Päckchen immer versichert und mit Sendungsverfolgung. In meinen Augen ein Vertragsbruch Päckchen als Versandart zu wählen.

Wer hat jetzt Recht?