Du mußt von einem Fachmann prüfen lassen, ob es drückende oder aufsteigende Nässe im Mauerwerk ist. Verfüllen ist absoluter Blödsinn. Wenn beispielsweise die Horizontalsperre fehlt ziehtst Du Dir die Nässe immer höher im Mauerwerk. Da ist heute auch gar nicht mehr so teuer hier Abhilfe zu schaffen. Lass Dich aber nur nicht von irgendwelchen dubiosen Firmen mit dubiosen Methoden z.B. Elektroosmoseverfahren abzocken. Wenn Du hier fachlichen Rat brauchst, melde Dich wieder.
Größe zeigen und nach dem Motto "du kannst mich auch......." die Sache abhaken. Kostet nur Nerven, Zeit und evtl. auch Geld.
Schau doch zunächst mal in Deinen/Euren Mietvertrag, wie das mit den Nebenkosten aufgeführt ist und was umgelegt werden darf. Es gibt diverse Umlagenschlüssel, nach Personenzahl, nach Quadratmeter, nur die Heizung muss durch eine professionelle Heizkostenabrechnung (Glorius, Kalorimeta o.ä.) nach Verbrauch abgerechnet werden. Alles andere, was wie umgelegt werden darf, steht in der Regel im Mievertrag.
Der Makler hat Dir die Wohnung beweisbar nachgewiesen. Wenn Du statt gemietet gekauft hast, oder auch einen Mietkauf vereinbart hast, ist dies ein sogenanntes Folgegeschäft, für welches dem Makler auch Provision zusteht (leider). Meine Empfehlung: versuche Dich mit dem Makler auf einer für Dich akzeptablen Größenordnung bei der Provision zu einigen.
Hallo, habt Ihr die Wohnung als Eigentumswohnung gemietet, oder ist das Haus nach Eurem Einzug in Wohnungseigentum umgewandelt worden ? Im ersten Fall rate ich Euch dazu einem Mieterverein beizutreten und fachkundigen Rat einzuholen. Im zweiten Fall weise ich darauf hin, dass es bei Umwandlungen in Eigentumswohnungen eine 10-jährige Kündigungssperre gibt.
Als Wohnungseigentumsbesitzer, gleich ob die Wohnung eigengenutzt oder vermietet ist, musst Du ein sogenanntes Wohngeld zahlen. Dieses bestimmt der Hausverwalter im Rahmen eines Kostenplanes der im Vorjahr angefallenen Kosten. Hinzu kommt eine Instandhaltungsrücklage. In jedem Falle vor Erwerb einer Wohnung die Teilungserklärung einsehen und die letzten Protokolle der Eigentümerversammlung. Daraus kann man alle Details entnehmen.
Fast alle Häuser haben heute einen Blitzschutz und da das Dach des Hauses wahrscheinlich höher ist als der Balkon, auf welchem Deine Mutter sitzt, ist die "Chance" getroffen zu werden in etwa 1 ; 10 Millionen. Also schön ruhig sitzen bleiben !