Etwa um 1000 v. Chr. ließ sich das Volk der Latiner am Fluss Tiber in Mittelitalien nieder. Sie lebten als Ackerbauern und Hirten Auf den Hügeln Palatin und Quirinal entstanden zu dieser Zeit kleine Dörfer aus einfachen Hütten.
Der Latiner-BundUm 700 v. Chr. exestierten schon größere Dörfer auf allen sieben Hügeln. Sie schlossen sich zu einem Bund, dem Latiner-Bund, zusammen. Die Dörfer des Latiner-Bundes kämpften gegen die Vorherrschaft der etwa 25 Kilometer entfernten Stadt Alba und konnten letzlich den Sieg erringen.
Die EtruskerUm etwa 600 v. Chr. wanderten Etrusker in die Gegend ein. Sie siedelten zunächst auf der anderen Seite des Flusses Tiber. Die Herrkunft dieses Volkes ist bis heute unbekannt; sicher ist aber, dass die Etrusker Kontakt zur griechischen Hochkultur hatten. Archäologische Funde von soliden Steinhäusern, Schmuckstücken und Waffen beweisen, dass es sich um ein kulturell weit entwickeltes Volk handelte.
Die Gründung der StadtDie Etrusker gewannen die Vorherrschaft über die Latiner. Warscheinlich waren es auch die Etrusker, die die Dörfer des Latiner-Bundes zu einer echten Stadt verschmolzen und Rom gründeten. Aus ihren Reihen stammten auch die meisten Könige. Der Name Rom leitet sich vermutlich von dem etruskischen Königsgeschlecht der Romulier ab. Der Platz, an dem Rom gegründet wurde, war gut gewählt: Er lag inmitten einer sehr fruchtbaren Landschaft. Die sieben Hügel boten Schutz und Verteidigungsmöglichkeiten, die schon bald durch eine Mauer verstärkt wurden. Der Fluss Tiber bot gute Transport- und Handelsmöglichkeiten.
Das Ende der KönigsherrschaftDie Herrschaft der etruskischen Könige endete um 510 v. Chr. - sie wurden von den Römern aus der Stadt vertrieben.
So... puuh... das war's erstmal! Ich hoffe ich konnte dir behilflich sein.