Auf jeden Fall in einem gesunden Umfeld groß zu werden, weit weg von einer narzisstischen Mutter. Ein Kind braucht viel Liebe, Halt und Eltern, die einem Mut machen, was diese Mutter wahrscheinlich niemals erfüllen könnte.

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Also bei mir fing der Wunsch nach einem Kind erst mit 23 an und das auch erst, als ich den richtigen Partner an meiner Seite hatte. Davor konnte ich mir nicht mal vorstellen, ein Kind zu haben, wenn ich ehrlich bin.

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Echt interessant deine Frage. Ich bin glücklicherweise von Natur aus so, dass ich über Nacht quasi vergesse was passiert ist, so ganz nach dem Motto "eine Nacht drüber schlafen". 😂 (hat aber auch seine Nachteile kein nachtragender Mensch zu sein).

Ansonsten würde ich versuchen, positive Dinge in Gedanken zu rufen. An etwas zu denken, womit die Person dich mal glücklich machte. Einfach Glückshormone hervorrufen halt.

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Soll ich das Klavierspielen aufgeben?

hey. ich spiele seit jetzt seit etwas mehr als vier jahren klavier. jedoch habe ich vor einem jahr immer mehr und mehr die motivation verloren zu spielen. es hat mir irgendwann einfach keinen spaß mehr bereitet. das üben ist wie eine aufgabe, die man mir aufzwingt und die auch unumgehbar ist, wenn man sich weiterentwickeln will und um zu neuen stücken zu kommen. ich habe ziemlich spät mit dem spielen angefangen, nämlich mit 10, und damals wollte ich es auch wirklich. wie gesagt ist aber über das letzte jahr immer mehr das positive am spielen für mich verloren gegangen. generell ging es mir nur so mittelmäßig und das klavier ist zu einer zusätzlichen last für mich geworden. irgendwann habe ich nur noch gespielt, da ich meine mutter nicht enttäuschen wollte, da sie mich immer und immer wieder dazu gedrängt hat zu spielen und zu üben und so weiter...
im dezember hatte ich ein vorspiel, was an sich nichts großes war, aber mir trotzdem extrem sorge bereitet hat. ich konnte das, was ich spielen sollte, perfekt. und als ich dann da war vor all den leuten, die mich angegafft haben, habe ich angefangen zu zittern und wusste überhaupt nicht mehr, wie ich anfangen, wie ich zu spielen hab und ja, wie man sich denken kann, hab ich mehr falsch als richtig gespielt. mir war danach einfach nur zum heulen zu mute. vorallem weil das vorspiel ein jahr zuvor genau gleich verlief. ich habe es auch schon vermutet und mit meiner mutter darüber geredet, aber sie hat es irgendwie nicht erst genommen und gemeint, die leute wären da, um sich zu amüsieren, ihren kindern zu zu hören und außerdem könne ich das stück ja... ja haha hab mich in dem moment nach meinem vorspiel auch verarscht gefühlt, aber egal. jedenfalls haben alle an diesem abend dann noch ein paar kleinigkeiten gegessen und sich unterhalten. überall hab ich gehört wie toll es ja ist, dass die kinder das spielen neben der schule freiwillig machen und solange es ihnen spaß macht, alles gut ist und weiteres in dieser richtung.
für mich ist das ganze einfach nur noch stress... ich weiß aber nicht, ob es wirklich richtig wäre, wenn ich es jetzt aufgebe.

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An deiner Stelle würde ich es nicht komplett aufgeben. Da ich Klavier spielen als etwas echt schönes und seltenes empfinde. Man hört halt nicht oft, dass Menschen Klavier spielen können, wie sie zb Singen oder keine Ahnung Fußball spielen können.

Indem du es durchziehst, obwohl dir die Motivation fehlt, eignest du dir dementsprechend auch schon Disziplin an, was dir im späteren Leben auf jeden Fall nützlich sein wird.

Natürlich solltest du dich da jetzt nicht krampfhaft durch quälen, aber vielleicht legst du erstmal eine Pause ein. Und nur damit deine Mutter glücklich ist, solltest du es schon mal gar nicht tun. Rede einfach offen mit ihr, schließlich ist es ja dein Hobby und nicht ihres.

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So eine Freundin hatte ich auch mal und hab mich genau dasselbe gefragt. 😂

Vielleicht liegt es daran, dass hübsche Frauen oft auf ihr Aussehen reduziert werden und ihr Charakter weniger entdeckt wird und deshalb bekommen sie solche Komplexe?

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Ich würde dir das 5 Sinne-Geschenk empfehlen. So wie auf dem Foto.

Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen. Dementsprechend befüllst du dann die Pakete. Bei Riechen z.b ein schönes Parfüm. Bei Sehen ein Foto von euch.

Somit hast du materielles und persönliches vereint. Hab das mal meiner besten Freundin geschenkt und sie hat sich echt drüber gefreut.

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Also ich denke, du hast dich einfach nur an diesen Menschen gewöhnt, wie du ja selbst sagst, du vermisst es, mit ihm Zeit zu verbringen usw.

Es gab ja aber gute Gründe, warum diese Pause überhaupt eingelegt wurde. Mach dir diese Gründe bewusst und überleg dann, ob du wirklich damit leben kannst und nicht einfach nur emotional abhängig bist von der Person.

Es ist normal, dass du jetzt Panik bekommst, da es in der Natur des Menschen liegt, nicht gut mit Ablehnung umgehen zu können. Nach einer Trennung ist deshalb meistens der Verlassene derjenige, der mehr leidet.

Ihr wolltet ja aber beide diese Pause, nicht nur er. Deshalb denk mal einen Schritt weiter: Ihr führt diese Beziehung weiter. Am Anfang bist du sehr glücklich und erleichtert. Du hast ihn vermisst, alles schön und gut. Nach einer Zeit verschwindet diese Euphorie und die Sehnsucht ja aber wieder und ihr kehrt in den Alltag eurer Beziehung zurück. Wärst du glücklich oder würdest du dir wünschen, du hättest nach der Pause sogar lieber Schluss gemacht?

In solchen Situationen ist es immer besser, nicht zu sehr emotional zu handeln. Versuch deshalb einen kühlen Kopf zu bewahren und wie gesagt, deine Entscheidung bzw eure Beziehung bis zum Ende durchzuspielen.

Viel Glück und alles Gute!

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Früher nicht. Seitdem mein Ex-Freund aber eine andere Nationalität hatte, achte ich etwas mehr drauf. Man muss schließlich einen Schritt weiter denken: Auf welcher Sprache zieht man die Kinder später groß? Wie schafft man es, sich mit den Schwiegereltern zu verständigen, falls diese nur die eigene Sprache können?

Hört sich jetzt zwar harmlos an, ist am Ende aber tatsächlich etwas komplizierter alles. Deshalb fühle ich mich persönlich bei meinem eigenen Landsmann wohler.

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Weiß nicht was ich mit meinem leben anfangen soll (beruf,freunde)?

Hallo

Ich fang mal etwas am über mich zu erzählen.

Ich bin männlich 20 und bin bei der Bundeswehr angestellt. (Soldat auf Zeit 4)

Ich hab mit 16 meinen Realschulabschluss gemacht (3,2) und habe dann in der Altenpflege ein Bundesfreiwilligendienst geleistet. Mit 17 Jahren habe ich das dann abgebrochen weil es mir nicht zugesagt hat.

Mit 17 bin ich dann vom Arbeitsamt in eine Maßnahme gekommen. Von dort aus habe ich mir dann selber einen Ausbildungplatz besorgt. 2 jahre habe ich schon so an zeit verloren..

Ich hab von 18 bis 20 Jahre (2 Jahre also) eine Ausbildung zum Verkäufer gemacht die mit einer 3 abgeschlossen habe. Der Beruf lag mir garnicht habe es aber durchgezogen damit ich wenigstens etwas habe.

Freunde hatte ich nie viele und freundinen nur 2 mal. Die eine Beziehung ist gescheitert, weil ich meiner freundin nicht sagen konnte, dass ich keine freunde etc habe und sie dachte ich verheimliche etwas. Sie wollte die leute kennenlernen aber da war keiner (handy nicht gezeigt wegen so wenig kontakten war mir 'peinlich')

Dann hab ich noch mein Berufliches Problem. Mir gefällr das mit der Bundeswehr nicht..

Ich war perspektivlos unf wusste nicht weiter habe mich dort beworben und wirde trotz meiner nicht so Sportlichen eigenschaften angenommen. Grundausbildung etc alles geschafft.

Ich habe gedacht ich käme besser damit klar weit weg von der Familie zu sein um mein altes leben 'beiseite' zu legen und komplett anders wo was anzufangen.

Weit gefehlt würde ich sagen. Ich spiele mit dem Gedanken dort abzubrechen. Aber was kommt danach?? Ich stecke einfach fest..

Zudem habe ich seit 2 jahren wie ich vermute Depressionen.

Ich denke ständig daran mich selber umzubringen,weil mein leben mich überfordert. Ich sehe andere menschen die mit 20 wesentlich mehr erreicht haben gut im berufsleben da stehen etc.

Ich vergleiche mich ständig mit anderen fühle mich Antriebslos und minderwertig traue mir vieles irgendwie nicht zu,weil ich Angst habe zu versagen.

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Kann mir eventuell jemand tipps oder rat geben?

Danke

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Also, erst einmal solltest du dich selbst niemals mit anderen vergleichen, denn jeder Mensch geht seinen eigenen Weg, auf seine eigene Art und Weise. Wisse, dass dir mit 20 noch viele Türen offen stehen. Du bist noch jung, glaub mir.

Zu deinem Freundeskreis: Fällt es dir schwer, Freundschaften zu knüpfen (Vertrauen etc.) oder lernst du einfach keine Leute kennen, die dir zusagen? Versuch mal offen auf andere Menschen zuzugehen, evtl auf Leute achten, die die selben Interessen, wie du, haben.

Die Selbstmordgedanken solltest du ganz schnell loswerden! Anstatt dich im negativen Sinne mit anderen zu vergleichen, mach es einfach mal anders herum. Denk z.b. daran, dass jemand anderes nicht das Glück hat, gesund zu sein, so wie du. Oder jemand anderes nichts Warmes zu essen hat, wie du, usw.

Alles Gute Wünsche ich dir!

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