Hallo ihr lieben,

vor kurzem hatte ich meinen langersehnten Termin in einem Schmerzzentrum an einer Uniklinik. Ich leide seit mehreren traumatischen Erlebnissen ca. 15 Tage im Monat unter Migräne, mal mit/ mal ohne Aura und Spannungskopfschmerz auf Grund von Nackenverspannungen. Ich war schon bei drei Neurologen, habe etliche andere Personen (osteopath, Heilpraktiker, Kieferchirurg, Psychiater…) aufgesucht. Ich habe viele Schmerzmittel durch, die bei mir leider nur kaum bis garnicht wirken, Prophylaxen wie amitriptilin vertrage ich nicht und betablocker darf ich aufgrund von Asthma nicht nehmen. Im Schmerzzentrum hab ich endlich wieder Hoffnung verspürt. Ich habe einen Therapieplan mit verschiedenen Methoden, unter anderem Erenumab bekommen, der als Empfehlung für meine Neurologin und meinen Hausarzt dienen soll. Die Antikörpertherapie ist eigentlich meine letzte Hoffnung, doch noch etwas zu finden, das mir hilft, doch jetzt weigert sich meine Neurologin mir irgendwas zu verschreiben, vorallem nicht Erenumab, obwohl alle Kriterien erfüllt sind und keine Alternativen bleiben. Im Schmerzzentrum direkt dürfen mir keine Rezepte ausgestellt werden, weil ich nur ambulant da war. Jetzt meine Frage: besteht die Chance, dass mir meine Hausärztin das Medikament verschreibt oder wenn ich einen anderen Neurologen finde, dass dieser mir die Medikamente zeitnah verschreibt, wenn ich neu bei ihm bin, oder ist das eher unwahrscheinlich? Hat jemand Erfahrungen mit Situationen wie dieser/ mit Erenumab?
Ich würde mich sehr über Rückmeldungen und Erfahrungsberichte freuen,

LG