Nachbar baut 9m Garage an Grundstücksgrenze?

Nachträgliche Ergänzung: Beim Baurechtsamt kann man absolut unproblematisch einen Termin ausmachen, in dem man alle Anliegen klären kann - auch so unnötige wie das von mir geschilderte. :D Uns hat das sehr weiter geholfen! :)

Hallo zusammen 😊

Ich habe ein unbebautes Grundstück und meine Nachbarn sind gerade in der Bauphase. Genehmigt war ursprünglich eine 5-6m lange Garage angrenzend an mein Grundstück. Soweit so gut.

Vor einigen Monaten haben die Nachbarn uns dann darüber informiert, dass sie überlegen stattdessen eine 9m lange Garage dorthin zu bauen. Es war ein sehr kurzes und ziemlich einseitiges Gespräch. Jedoch wurde uns versichert, dass lediglich eine sehr niedrige Garage mit Flachdach geplant sei.

Wir sind davon ausgegangen, dass wir vor dem konkreten Bau nochmal ein Schreiben mit dem zugehörigen Bebauungsplan und ggf. die Möglichkeit auf eine Anhörung eingeräumt bekommen. Vom Bauamt kam bisher nichts dergleichen, aber es scheint als würden bereits die Vorbereitungen für das Fundament laufen. Nun sind wir etwas verunsichert und sorgen uns, dass die Garage zusätzlich zur Länge auch noch sehr hoch werden könnte (bräuchte man sonst so ein großes Fundament?). Da wir eine recht schmale Doppelhaushälfte haben, wäre das lichttechnisch für uns natürlich ziemlich bescheiden...

Außerdem ragt der momentan eingerahmte Bereich (ich schätzt mal, da soll das Fundament hin) mindestens 30cm auf unser Grundstück - wäre das überhaupt rechtens??

Eine gute Nachbarschaftsbeziehung ist mir eigentlich sehr wichtig und ich möchte nicht unnötig rumpöbeln, aber irgendwie verunsichert mich das alles ein wenig.

Wie würdet ihr vorgehen? Habe ich überhaupt das Recht den neuen Bebauungsplan meiner Nachbarn einzusehen? Und könnte ich theoretisch überhaupt was gegen diese Garage tun?

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Bei uns sind 9m genehmigungsfrei erlaubt (in SH), aber nur bis 30 Kubikmeter Rauminhalt. --> Direkt bei Bauamt nachfragen, die helfen weiter.

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verstösst die deutsche krankenversicherungspflicht gegen die menschenrechte/ warum weht sich niemand

ich finde das unglaublich, dass eine regelung wie die verpflichtende krankenversicherung 2007 beschlossen werden kann und sich das jeder gefallen lässt. damit werden ja so gesehen existenzen ruiniert. wenn jemand arbeitslos wird und nicht zum amt gehen möchte und evtl. selber ersparnisse hat oder solange minjobs unter der geringfügigkeitsgrenze ausübt, um die zeit bis zum nächsten job zu überbrücken, kann die krankenkasse einfach hingehen und ihm für jeden monat "ohne" versicherung um die 800 euro berechnen. für eine leistung, die er nie beansprucht hat. wenn man das ganze ein, zwei jahre so betreibt, ist man beim wiedereinstieg ins berufsleben finanziell ruiniert. ich kann mir schwer vorstellen, dass so ein gesetz nicht gegen die menschenrechte verstösst. und dass noch keiner versucht hat, dagegen zu klagen. wenn sonst ein konzern hingeht und mir leistungen berechnet, die ich nie in anspruch genommen habe und dafür dann auch noch zinsen verlangt, wäre das nicht durchsetzbar. bei krankenkassen schon. es wundert mich auch, dass bei einer kk legislative, judikative und exekutive unter einem dach versammelt sein können (eigene gerichtsvollzieher etc). ich finde es auch heftig, dass leute, die das ansprechen als "unsolidarisch" beschimpft werden. was zur hölle ist solidarisch daran, einem grossen konzern astronomische summen für leistungen zu geben, die nie erbracht wurden ? zumal es ja in der regel leute trifft, die garnichts haben und krankenkassen ja eigentlich garkeinen gewinn machen sollten, wären sie ein gemeinnütziges unternehmen - aber dennoch - die kassen florieren in deutschland. hab ich das vielleicht einfach nicht mitbekommen und es gibt leute, die sich wehren?

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Hey, sehr gute Frage! Sehe das genauso und find´s absolut inakzeptabel!!! Staatlich gedeckte Abzockerei von Großkonzernen! Geht gar nicht!!! Außerdem arbeiten die mit der Pharmalobby zusammen die wegen 100.000fachen Massenmords rechtskräftig zu Milliardenstrafen verurteil ist, und setzen Krankenhäuser und Ärzte unter Druck.

Werde da jetzt rausgehen und prüfe die Möglichkeit von Solidargemeinschaften. Die vertreten die EIGENTLICHE Idee von Krankenkassen: Nämlich solidarische und INDIVIDUELLE Hilfe in Krankheitsfällen UND in finanziellen Notsituationen. Dazu nehmen sie keinen EInfluss auf die Therapie. Und sind natürlich WESENTLICH günstiger! Was ja auch klar zeigt, dass die KK´s um das Zigfache überteuert sind.

Unglaublich, dass sowas vom Staat gegen uns durchgesetzt wird! Sowas geht nur in einem maroden System wie unserem, wo die Politik zum antidemokratischen Arm einer menschenverachtenden profitgeilen Lobby verkommen ist!

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