Ich bin Versicherungsnehmer, mein Sohn Versicherter einer BU-Versicherung. Diese zahlt bei über 6 Monaten Arbeitsunfähigkeit bis zu 24 Monate. Leider trat dieser Fall dann ein. 2023 wurde in einer Einmalsumme an mich als Versicherungsnehmer die Leistung gezahlt. Ich überwies diese weiter an meinen Sohn. In der Meldung ans Finanzamt ist die Summe über mich gemeldet worden. Ich habe einen deutlich ungünstigeren Steuersatz als er. Teilweise ist zu lesen, dass Auszahlungen in Einmalsumme (es wurden die 24 Monate rückwirkend in Einmalzahlung ausgezahlt) nicht zu versteuern seien. Der Sinn der Versicherung wird nun durch die Versteuerung ad absurdum geführt. Mein Sohn arbeitet zum Glück nun wieder und die Versicherung läuft weiter. Was kann ich in der Steuererklärung tun? Bei Rückfrage beim Versicherer wurde bestätigt, dass eine Meldung über den Sohn nicht möglich sei. Vielen Dank für Hinweise.