Guten Abend,
ich habe eine Frage, da ich von dem Problem selbst betroffen bin.
Ausgangssituation
Ich verkaufe virtuelle Güter (Versand also per E-Mail) per eBay. Käufer zahlt per PayPal.
Soweit so gut.
Paar Tage später meldet sich PayPal, da der Käufer angeblich "gehackt" wurde. Ich hab also keine Ware mehr, und ein PayPal-Konto im Minus (habe das Geld vorher auf mein Bankkonto umbuchen lassen, als ich noch nichts davon wusste).
Meine Frage(n)
Haftet der Besitzer des eBay-Accounts für den Schaden, auch wenn er behauptet, dass er "gehackt" wurde?
Also kann ich ein Mahnverfahren auf seine Adresse in die Wege leiten? Oder kann er erfolgreich "Einspruch" einlegen?
Weiß das jemand?
Ich persönlich seh es ja so, dass es sein Problem ist, wenn er "gehackt" wird. Ich wüsste keinen Grund, weshalb ich als ehrlicher Verkäufer, der nichts falsch gemacht hat, auf den Schaden sitzen bleiben sollte.
Aber deutsche Gerichte ticken ja oft anders.
VIelen Dank im Voraus.