Ich absolviere zur Zeit eine Ausbildung als Erzieherin und befinde mich im 1. Ausbildungslehrjahr. Von Natur aus bin ich ein eher etwss ruhiger Mensch, dennoch selbstbewusst. Meine Lehrerin tätigte vor Kurzem eine Aussage, welche mich ein wenig auf die Palme gebracht hat. Sie meinte, dass ich für diesen Job meine ruhige Art ablegen müsste. Natürlich ist es wichtig, mit den Kindern angemessen kommunizieren zu können, (dazu bin ich in der Lage), aber was spricht denn dagegen, wenn man etwas ruhiger ist? Ein ruhiger Mensch wird sich nie vollständig zu einer extrovertierten Person entwickeln. Man wird vielleicht offener durch die Erfahrungen, die im Praktikum sammelt. Meine Lehrerin hat maximal Pädagogik auf Lehramt studiert und weiß, wie einer von innen aussieht, hat aber noch nie in einem gearbeitet. Deswegen finde ich ihre These auch ein wenig daneben.