Hallo Community,
ich spiele seit ungefähr eineinhalb Jahren Klavier und habe das Gefühl jetzt in einer Sackgasse zu stecken. Zur Zeit lerne ich das Stück Promentory aus der letzte Mohikaner. Aber das kann es doch nicht sein, einfach immer nur neue Stücke zu lernen.
An meiner Technik gibt es auch nichts mehr zu kritisieren. Triller, Tonfolgen über mehrere Oktaven(auch links) und schnelle Rhytmen scheinen kein Problem mehr zu sein. Bringe es seit kurzem sogar fertig Fehler im Spiel durch "Brücken" zu verstecken. Das einzige was mich noch stört ist mein Blattspiel, dass nur für mittelschwere Stücke reicht und das ich bei Improvisationen sehr akkordfixiert bin. Dies sind aber Probleme die sich mit der Zeit geben werden. Im Unterricht kommt es mir mittlerweile so vor als würde ich nur noch vorspielen und dafür auch noch bezahlen. Ich bekomme zwar ab und zu etwas über Musiktheorie beigebracht, aber das scheint mir sehr halbherzig und kann ich auch so im Internet nachlesen. http://www.lehrklaenge.de/
Meine Frage also, kennen die Musikfanatiker unter euch eine Richtung in die die Reise noch hingehen könnte oder ist das Thema Klavier ausgereizt?