Also mein Großvater war Angehöriger des Infanterieregiments 179. Er war von 1939 bis 1942 bei der Wehrmacht als Soldat einer Granatwerferbedienung. Er war 1940 in Frankreich dabei und ab 1941 in der Ukraine im Verband der 57. ID bzw dann der 62. ID. Er war dabeo meistens der 6. Armee unterstellt. In der Ukraine war ein an mehrern Schlachten beteiligt (Panzerschlacht von Lezniow, Brody, Kesselschlacht von Uman, Poltawa und die 1. Schlacht um Charkow, mit der Einnahme von Charkow). Am 19.5.1942 wurde er südlich Charkow bei Taranowka (nähe des Donez) schwer verwundet. 3 Deutsche Panzer haben seine Einheit zusammengeschossen (Es sagt immer die eigenen Idioten haben mich zusammengeschossen). Es war während der 2. Schlacht um Charkow. Also er kam dann ins Lazarett nach Wien und von da nach Hause. Der Krieg war vorbei für ihn. Bis dahin, hatte er nicht ein einziges Mal Heimaturlaub. Also von 1939-1942 war er nicht zu Hause. Er war noch sehr jung (Geburtsjahr 1920) und es gab als erstes immer Fronturlaub für Familienväter. Meistens gabs aber gar kein Urlaub,weil es ständig Urlaubssperren gab weil es immer irgendwo gerade brenzlig wurde bzw. der Vormarsch weiter gehen musste. Er hatte im Winter 1941 auch eine Lungenentzündung. Aber er wurde nicht nach Hause geschickt. Er wurde bei einer Bauernfamilie einquartiert, die ihn gesund pflegen mussten. Dabei hatte er immer eine Pistole unter dem Kopfkissen, damit er sich erschiessen kann wenn Partisanen kommen. Das ganze Gebiet südlich Charkow(Raum Bereka) war verseucht von Partisanen, wenn die ihn erwischt hätten, dann hätten die ihn nicht einfach nur getötet. Die hätten ihn massakriert. Nachdem er wieder gesund war, musste er dann 50km ganz allein und nur mit Pistole bewaffnet seinen Leuten hinterher laufen. Dabei musste er sich ein Iglo bauen, sonst wäre er erfroren.

ich hatte das Glück das mein Großvater mir immer vom krieg erzählt hat und mir dabei sein Fotoalbum gezeigt hat. Und im Jahr 2011 und 2012 war ich dann selber in Charkow und habe einige Orte besucht wo mein Opa stand. War schon ein ergreifendes Gefühl an den Orten zu stehen wo mein Opa 70 Jahre zuvor gestanden hat (war nicht schwer wiederzuerkennen, da siehts heute noch größtenteils so aus wie früher). Inzwischen habe ich da ne Menge Freunde gefunden, die jedes Jahr mit mir am 9.5. den Tag des Sieges feiern wollen. Im Mai geht wieder hin :)

Grüße

GoFinder

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Man braucht dafür nicht Bücher kaufen, es gibt genügend Tipps im Internet zum Thema wie man seinen Kindern die Uhrzeit beibringt

Beispielsweise hier: http://uhr.de/uhren-wissen/wie-bringt-man-kindern-die-uhrzeit-bei.php

Ich habe es ähnlich wie dort gemacht. Stück Pappe ausgeschnitten mit der Tochter und dann angefangen die Ziffern drauf zu malen. Dann habe ich mir so reime ausgedacht:

Nachmittags um eins: Jeder macht Seins. nachmittag um zwei die Pause ist vorbei nachmittag um 3 gibts Kekse allerlei usw. usw.

Allerdings habe ich das schon im Alter von 5-6 Jahren mit meiner Tochter gemacht...

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Seit froh das Eure Großväter noch leben und es Euch erzählen. Mein Opa ist leider 1991 gestorben und war bis 1942 in der Wehrmacht und wurde dort bei Taranowka (suedlich Charkow am Donez während der 2. Charkow-Schlacht schwer verwundet. Er war damals Teil der 6. Armee, die dann später in Stalingrad untergegangen ist. Er hat mir auch immer viel vom Krieg erzählt. Besonders immer: Krieg ist schei$$e...

War jetzt schon 2 mal dort an den Orten wo er war. Er hatte Fotos gemacht und ich habe die Orte besucht und Freunde dort gefunden...

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Hallo,

meiner Meinung nach hast Du vollen Anspruch auf 12 Monate ALG1.

Die Berechnung erfolgt meines Wissens nach nach einem Richtwert für Selbstständige die freiwillig Arbeitslosenversicherung gezahlt haben.

Du solltest aber schnellstens zum Arbeitsamt gehen und Dich informieren.

VG

Gofinder

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Im Jahr 2012 laufen in USA laufen verscheiden Steuersenkungen aus. Und es kommen Ausgabenkürzungen hinzu. Jetzt müssen sich republikaner und Demokraten einigen, wie sie es vermeiden das die Steuersenkungen auslaufen und die Ausgabenkürzungen in Kraft treten. Weil das, so nimmt man an, würde eine Rezession in USA auslösen. Die Wirtschaft würde sozusagen eine Klippe herab stuerzen. Die Fiskalklippe

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