Lieber an Corona erkranken oder mehrmals die Nebenwirkungen der Impfung in Kauf nehmen?

Was ist schlimmer? 1 mal an Corona zu erkranken, oder sich mehrmals freiwillig für die Nebenwirkungen der Coronaimpfung zu entscheiden ?

Meine Freundin hat sich vor 2 Tagen die 3 Spritze abgeholt. Nach jeder Impfung benötigte sie aufgrund der Nebenwirkungen für mehrere Tage bis Wochen einen Krankenschein. In der Zeit ging es ihr aufgrund der Nebenwirkungen psychisch wie auch physisch sehr schlecht. Die Nebenwirkungen der Impfung sind ja teils genauso schlimm wie die Erkrankung selbst. Sollte die Medizin nicht schlimmer sein als die Erkrankung selbst ? Derzeit liegt sie noch mit fast 40 Grad Fieber im Bett und ist darüber hinaus mega gereizt. Die Nebenwirkungen der Impfung wirken sich auch negativ auf unsere Beziehung aus. Da sie sich freiwillig für die Nebenwirkungen entschiedet ist sie auch an den Spannungen in der Beziehung verantwortlich. In der Zeit werde ich aufgrund ihrer Gereiztheit ständig attackiert. Auch muss ich in der Zeit alles an Hausarbeit übernehmen (100% aufräumen, einkaufen, Papierkram, Versorgung der Haustiere usw.). Da sie keine Vorerkrankung besitzt und jung ist hab ich für ihre freiwillig zugeführten Nebenwirkungen wenig Verständnis. Würde sie alleine leben wäre es mir aber egal.

Mit der Gefahr von schweren Vorläufen brauch man mir jetzt garnicht kommen. Wie bei der Impfung treten diese schweren Verläufe wie auch bei der Erkrankung selbst eher selten auf. Eher setzt man eine ungefährdete Gruppe bei der Impfung eine unnötige Gefahr von schweren Nebenwirkungen aus. Die schweren Verläufe treffen bei der Erkrankung hauptsächlich nur Menschen mit Vorerkrankungen und hohen Alter.

Ich bin der Meinung dass wir zum Schutz unserer Gesundheit unser Immunsystem mit solchen Erkrankungen trainieren müssten. Nichts wirkt besser als ein gutes Immunsystem. Gerade junge und gesunde Menschen sollten solche Erkrankungen durchmachen. Und wie sich zeigt führt dieses Impfthema auch zu unnötigen großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen.
Wenn man sich die Statistiken so ansieht stimmt die Verhältnisse bei den ergriffenen Maßnahmen kein Stück über ein. Eher schaden die Maßnahmen als das sie helfen. Ganz davon abgesehen schütz eine Impfung nicht zu 100% vor einer Erkrankung (Impfdurchbrüche). Auch ist es bedenklich sich einen experimentellen Wirkstoff ohne bekannte Langzeitwirkungen sich spritzen zu lassen.

Umfrage: Lieber an Corona erkranken, oder mehrmals die Nebenwirkungen der Impfung in Kauf nehmen?

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Besser die Impfung

Moin! Du hast in deinem Post sehr viele Punkte angesprochen, aber ich versuche mich mal daran, dir deine Fragen zu beantworten.

also dass die Nebenwirkungen der Impfung deiner Beziehung schadet ist natürlich blöd, jedoch hat sie ja nun die dritte Spritze bekommen und insofern ist das Thema nach ihren Nebenwirkungen erledigt.

zum Thema Immunsystem trainieren: genau das tun wir, in dem wir uns auch impfen lassen, Da wir eben Antikörper gegen das Corona Virus bilden. Durch COVID könnte ein schwerer Verlauf zum Tode führen, oder die Lebzeit eines Menschen wird um einige Jahre verkürzt, oder Anders gesagt, die Lunge funktioniert nach Erkrankung nicht mehr richtig, etc..

Zudem hast du gesagt, dass das Impfthema zu großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen führt. Zu gesellschaftlichen Problemen führt das Impfthema so gesehen schon, da es Befürworter (zu denen ich gehöre) und auch Gegner gibt(ganz plump gesagt). Zu wirtschaftlichen Problem führt eher die Tatsache, dass es das Corona Virus gibt und nicht das Thema Impfung.

Zum Thema, die Impfung schützt nicht zu 100 %: kein Impfstoff wirkt zu 100 %. Bei den Corona Impfstoffen ist es aber so, dass der Nutzen einer Impfung deutlich höher ist, als sich dem Risiko einer Erkrankung auszusetzen. Wenn man sich die Statistiken anguckt, sieht man, dass auf den Intensivbetten deutlich mehr Nicht geimpfte(60% laut Tagesschau gestern Abend), als geimpfte liegen, obwohl inzwischen 70 % der Bevölkerung geimpft sind und zu den 30% nicht geimpften ein großer Teil Kinder sind. Der Anteil, der Menschen die geboostert sind, liegt gerade einmal bei 5 %.

und als letztes das Thema Langzeitwirkungen:

Bei Impfstoffen spricht man von Langzeitfolgen, wenn sich innerhalb der ersten 2-3 Wochen nach der Impfung sehr seltene Symptome ergeben, die einen das gesamte Leben beeinträchtigen können. wie zum Beispiel bei dem Schweinegrippe Impfstoff Narkolepsie. Dein Verständnis von Langzeitfolgen scheint zu sein, dass Noch Jahre nach der Impfung irgendwelche Folgen im Zusammenhang mit dieser auftreten können. Das ist aber faktisch nicht richtig, denn alle Bestandteile des Impfstoffes, sind nach circa zwei Wochen nicht mehr in deinem Körper.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort weiterhelfen. Und zusätzlich hoffe ich, dass ich jetzt nicht irgendwelche Verschwörungstheoretiker aus ihren Löchern gelockt habe.

liebe Grüße :)

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