Habe ich gerade woanders gefunden und ich meinte eher so was:

Gemäß Quantenmechanik könnte man evtl. auf ein ewiges Leben
schließen, allerdings nicht auf ein Leben nach dem Tod, sondern auf ein
ewiges davor. Die Quantenmechanik besagt nämlich, dass der Zustand jedes
Teilchens (z. B. Ort, Impuls) erst entsteht, wenn dieser Zustand
"gemessen" wird. Die quantenmechanische Messung "dekohäriert" die so
genannte Wellenfunktion des Teilchens, welche die
Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens beschreibt, in einen
diskreten ("klassischen") Zustand, der dann "beobachtet" werden kann.
Diese "Messung" muss durch einen "Beobachter" erfolgen, der über
"Bewusstsein" verfügt. Man könnte also umgekehrt sagen, "Bewusstsein ist
die Fähigkeit, die Wellenfunktion eines Teilchens zum Kollaps zu
bringen". (Das ist schon eine ziemlich präzise Definition.) Durch den
Kollaps wird der quantenmechanische Zustand des Systems in einen
klassischen Zustand überführt, den der Beobachter dann wahrnehmen wird.

Wenn der Beobachter stirbt, kann er nicht länger beobachten. Ein
Zustand des Bezugssystems (der "Welt"), in welchem der Beobachter tot
ist, kann daher niemals "klassisch" sein. Da nur "klassische" Zustände
beobachtet werden können, kann man sozusagen folgern, dass der
Beobachter in seinem eigenen Bezugssystem niemals sterben kann, da die
Beobachtung seines eigenen Todes durch ihn selbst ausgeschlossen ist.

Ich finde diese Vorstellung übrigens sehr beängstigend. Im Grunde
bedeutet es ja, dass Du alles überleben wirst. Egal wie alt Du wirst,
egal wie sehr Du verletzt wirst. Trotzdem ist es meiner Meinung nach die
bisher plausibelste Erklärung in dieser Hinsicht.

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