Interpretation oh man :S

So leute ich habe eine Interpretation geschrieben und könnt ihr mir sagen ob sie gut schlecht oder was weiß ich ist und was ich besser machen kann :) danke schonmal die beste antwort bekommt auch den stern :)

Die Kurzgeschichte "Augenblicke", wurde von Walter Helmut Fritz geschrieben. In der Geschichte geht es um eine Tochter, die genervt von dem Verhalten ihrer Mutter ist.

In der Kurzgeschichte, wird der Konflikt zwischen Mutter und Tochter beschrieben. Da die Mutter Witwe ist und keine Beschäftigung hat sorgt sie sich um ihre Tochter. Die Tochter befindet sich im Badezimmer als die Mutter plötzlich hinein kam und sie unter einem Vorwand kontrolliert. Sie geht wütend in ihr Zimmer und bereitet sich vor um hinaus zu gehen. Die Mutter bemerkt die frustation ihrer Tochter nicht. Die Tochter ist verzweifelt und verlässt das Haus, um sich eine neue Wohnung zu suchen.

Die Tochter befindet sich gerade im Badezimmer, als die Mutter unter einem Vorwand hinein kommt.Die Tochter scheint vom ersten Moment an genervt und wütend. Es wird beschrieben wie sich ihre Finger krampften, und sie sich innerlich sagte "Ruhig bleiben!" (Z.7-8) Die Tochter hatte schon auf ihre Mutter gewartet, da dies beinahe jedes Mal passiert. Die Tochter versucht ihre Agressivität, durch gespielte Freundlichkeit zu vertuschen. Die Mutter betont, sie bräuche nicht sehr lange, ihre Tochter verlässt jedoch trotzdem das Badezimmer und geht in ihr eigenes Zimmer. Sie hält die Tür noch einige Momente zu, scheinbar will sie sicher gehen, dass ihre Mutter das Zimmer nicht betritt. Die Mutter kam einige Zeit später wieder in das Zimmer hinein, um ihrer Tochter mitzuteilen, dass sie fertig ist und sie wieder ins Badezimmer gehen kann. Die Tochter ignorierte diese Mitteilung der Mutter. Wenig später verließ die Tochter das Haus ohne der Mutter davon zu berichten. Sie machte sich auf den Weg in die Stadt um sich eine neue Wohnung zu suchen.

Der Autor nutzt keine Metaphern und keine ironie, er setzt viel mehr auf kurze Sätze und auf andere Besonderheiten wie z.B keine Anführungszeichen in der Wörtlichen rede, dies macht es sprachlich schwerer, da er von der Erzählung in die Rede übergeht ohne dies zu kennzeichnen. Die Gedanken der Tochter werden auch im Text niedergeschrieben. Die Überschrift gibt keinerlei Auskunft über das Geschehen. Das Ende und der Anfang ist offen, was üblich bei Kurzgeschichten ist.

Diese Kurzgeschichte zeigt sowohl die Einsamkeit der Mutter als auch die Hilflosigkeit der Tochter, da sie von der Mutter zu sehr beansprucht wird. Der Autor wollte wohl die schmale Schwelle zwischen Einsamkeit und zuviel Aufmerksamkeit ausdrücken. Es soll meinen, man sollte einen Menschen den man liebt nicht zu locker halten, aber auch nicht zu fest.

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Hier ein paar Verbesserungsvorschläge die mir aufgefallen sind :

  1. Der Kernsatz ist zu kurz, es fehlen Informationen wie z.B Fundort, Veröffentlichung (Jahr) etc.
  2. Als zentrales Thema würde ich anstatt "geht es um eine Tochter, die genervt von dem Verhalten ihrer Mutter ist." lieber um Mutter-Tochter Probleme schreiben.
  3. Im ersten Teil der Interpretation (Inhaltsangabe) musst du darauf achten, dass du im Präsens bleibst! 4.Mehr Konjunktionen einbringen, dann wirken die Sätze nicht so abgehackt. 5.In der Inhaltsangabe dürfen keine Zitate benutzt werden, dafür solltest du diese im Teil der Interpretation einbringen! 6.Die Inhaltsangabe ist länger als die Interpretation, die sollte aber eigentlich deutlich länger sein.
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