Servus allerseits, bin ganz neu hier und wende mich mit einem merkwürdigen und zugleich nervigen Problem an euch. Unser Freundeskreis existiert jetzt schon seit 26 Jahren, früher zur Schul und Ausbildungszeit hat man sich natürlich öfter getroffen aber nun sind natürlich neue Verpflichtungen dazu gekommen und man arbeitet und somit sieht man sich nur noch 1-2 mal die Woche, was ich schon recht gut und auch als viel empfinde, wenn ich an andere Freundeskreise denke, die nach Jahren gar keinen Kontakt mehr pflegen. Bei uns hat sich das so entwickelt, dass wir uns jeden Samstag treffen und alle gemeinsam unter Männern etwas unternehmen. Ein Freund legt dabei jedoch ein für viele seltsames Verhalten an den Tag und lässt sich von der Frau das Leben bestimmt. Sie hatte uns schon damals bei einem Gespräch mitgeteilt, dass er nur noch jeden 2 Samstag kommen darf, da sie es ihm nicht erlaubt jeden freitag Abend etwas ohne sie zu unternehmen. Ihr Problem ist, dass sie keinerlei Freundinnen hat und an diesen freitagen (alle 14 Tage) zu ihrer Mutter geht. Nun kommt es uns so vor, als wäre sie irgendwie neidisch oder verbittert, dass ihr Mann noch Freunde hat und sich mit diesen trifft und sie deshalb nicht möchte, dass er jeden freitag dabei ist. Sie ist derzeit Hausfrau ohne Kinder und ihr Mann kommt um 14 Uhr von der Arbeit, somit sieht sie ihn die ganze Woche durchgehend ab 14 Uhr, also was bitte ist daran schlimm, wenn er sich dann einmal die Woche freitags mit uns trifft und das für manchmal nur 3-4 Std? Manchmal treffen wir uns auch spontan unter der Woche einmal für 1-2 Std und da ist er gar nicht dabei. Ist meine Sichtweise und die einiger Freunde in Bezug auf die Thematik überzogen oder liegen wir mit unserer Vermutung richtig? Ich habe auch eine Lebensgefährtin mit der ich zwar nicht in einem Haus lebe aber doch schon seit Jahren zusammen bin und wir beide pflegen unsere Freundschaften und geben uns gegenseitig Freiraum. ich muss sie nicht 24 Std an der Backe haben, um glücklich zu sein. Was meint ihr dazu?