Hab ich ihn unbewusst gekorbt oder war es ein Ausweg für ihn?
Ich habe in meinem 1. Beitrag schonmal eine Situation beschrieben...
Im Endeffekt hatte ich mit diesem Mann 6/7 Monate nur schriftlichen Kontakt. Immer sporadischer. Von ihm kam 1-2mal der Vorschlag nach einem Treffen, welches er aber entweder verschoben hat oder wieder ausweichend wurde. Bis mir der Keagen geplatzt ist und ich den Kontakt beendet habe.. Daraufhin meinte er, er hat Angst sich zu verlieben. Hab gesagt, ich versteh das ja und was wir daraus jetzt machen. Meinte er, einfach mal einen Kaffee trinken gehen. Also haben wir versucht was auszumachen, woraufhin er spontan in den Urlaub ist, es auf das nächste we geschoben hat und daraufhin sich nicht mehr gemeldet hat.
Hab dann bisschen rumgeschnüffelt, was ich eigentlich nie wollte, aber es wurde immer seltsamer. Wenn jemand nur vögeln will, na dann legt man es doch drauf an und wenn es nicht klappt, dann ist es so. Und wenn man keine Lust hat auf jemanden, dann schlägt man doch keine Treffen von sich aus vor.
Naja hab herausgefunden, dass er verheiratet war. Und so circa 13/14 Jahre mit ihr zusammen war. Hab ihn darauf angesprochen. Ich hab ihn kennengelernt, als er gerade mal ein halbes Jahr getrennt war. Er war sehr kurz angebunden. Hab gefragt ob er es verarbeitet hat, er meinte, nein. Hab ihm dann freundschaftlichen Kontakt vorgeschlagen, was er abgelehnt hatte. Also quasi, wenn wir uns mal sehen, gerne, aber das texten braucht er nicht. Han ihm gesagt, ja vielleicht sieht man sich mal und das ich nicht vom texten gesprochen habe. Es kam nichts mehr.
Hab ich ihn unbewusst gekorbt? Also dass er dachte ich schieb ihn ab in die friendzone oder das es für mich ein Problem ist, dass er verheiratet war? Oder war es vielleicht eine Erleichterung für ihn irgendwie, dass der Kontakt beendet ist? Aber dann hätte er das doch auch viel früher von sich aus machen können und nicht von sich aus treffen ansprechen um abzuspringen.