Das lässt sich doch überhaupt nicht vergleichen. 

Das menschliche Auge sieht nur im Bereich des schärfsten Sehens wirklich scharf und in Farbe... dieser Bereich entspricht ca. 7MP und ist wirklich winzig im Vergleich zu unserem gesamten Sichtfeld (auf einem DIN A4 Blatt vielleicht ein Kreis von ca. 1-2 cm in der Mitte). Knapp darum nimmt die Farbwiedergabe sehr stark ab, aber die Hell/Dunkel Rezeptoren sind dichter. Darum sieht man z.B. manche Sterne am Himmel besser und schärfer, wenn man sie nicht im absoluten Zentrum des Auges betrachtet, sondern ganz leicht an ihnen "vorbei" schaut.

Auf das restliche Sichtfeld verteilen sich vielleicht nochmal 1MP, nach aussen immer spärlicher werdend (nach aussen hin werden auch so gut wie keine Farbinformationen mehr erkannt). Am Rand des Sehfeldes sind die "Pixel" so spärlich gesät, dass nur noch Bewegungen erkannt werden, sonst nichts.

Erst das Gehirn macht, in Verbindung mit sehr schneller Augenbewegung, daraus ein vollständiges (und augenscheinlich scharfes und buntes) Bild.

Im Endeffekt ist dieses (vollständige) Bild aber lediglich eine Illusion...

Eine Kamera, die so aufnehmen würde wie unser Auge, würde vermutlich nach dem ersten Bild im Mülleimer landen :D

Interessanter Link dazu: https://fotogenerell.wordpress.com/2014/03/14/wie-viele-megapixel-hat-das-menschliche-auge/


...zur Antwort

Bei dieser Art von bildern (mit einem hohen Weißanteil) geht für gewöhnlich jede Automatik der Kamera in die Knie. Eine automatische Belichtung sammelt das gesamte Licht im Bild und "mixt" daraus ein mittleres Grau. Danach wird die Belichtung und Blende geregelt. Hat nun ein Motiv einen großen Weißanteil, wird das Foto automatisch immer unterbelichtet (!). Wichtig ist einfach nur, dass man sich dessen bewußt ist und bei solchen Motiven einfach 1 bis 1 1/2 Blenden überbelichtet (in Extremfällen auch 2 Blenden). 

Beim iPhone lässt sich die Belichtung beim fotografieren einstellen (einfach länger auf das Display tippen und dann beim Sonnensymbol nach oben oder unten wischen)... bei der Spiegelreflex gibt es einen Über- oder Unterbelichtungsregler.

Bei vorwiegend schwarzen Motiven ist es umgekehrt... da muss unterbelichtet werden.

Um das Prinzip zu verstehen , kann man folgenden einfachen Test machen: einfach ein weißes Blatt Papier nehmen und formatfüllend (!) im Automatikmodus ohne Blitz fotografieren (bei einer Spiegelreflex am besten den Autofokus abschalten)... dasselbe dann mit einem schwarzen Papier machen. Wenn man Lust und Laune hat, kann man ebenso noch ein graues Papier fotografieren. Diese 2 (oder 3) Fotos sehen hinterher in der Kamera nahezu identisch aus... Das graue wird als einziges "richtig" belichtet sein, das Weisse wird stark unterbelichtet und wird auch grau sein und das Schwarz wird gnadenlos überbelichtet und ist ebenso grau....

Eine Automatik hilft nur bei absoluten "Allerweltsmotiven", wo Licht und Schatten relativ gleichmäßig verteilt sind.

Um jetzt den Bogen wieder auf die Fotos oben zu bekommen... sie sind einfach nur "korrekt" belichtet und mit sehr weichem Licht beleuchtet.

Beim letzten Bild sieht man noch ein wenig den Schatten. Ich vermute mal, dass es einfaches Tageslicht durch eine relativ dichte Gardine ist... und da der ganze Raum weiß ist, gibt es genügend "Aufheller" ringsum... also eigentlich nichts kompliziertes.

...zur Antwort

Ich persönlich finde den Mehrzeilensetzer von Adobe eigentlich recht ordentlich... so achtet er z.B. darauf, dass nicht unendlich viele Trennungszeichen hintereinander folgen. Daraus resultiert das "Problem", dass sich u.U. auch die Zeilen vor der Änderung verschieben.

Und sollte man eigene Umbrüche vorziehen, gibt es ja immer noch die "weiche" Zeilenschaltung (Shift/Return). Damit macht man einen Zeilenumbruch, ohne einen neuen Absatz zu erzeugen. Ebenso kann man Trennungen verändern, indem man den Cursor an die gewünschte Trennstelle setzt und mit "Strg/Alt/-" einen neue Trennung vorgibt. Funktioniert aber nur, wenn dabei die voreingestellten Trennregeln (max. aufeinanderfolgende Trennungen und min. Silbenlänge) nicht ad absurdum geführt werden.

Wenn man dann noch beim Blocksatz den optischen Randausgleich einsetzt, erzielt man ziemlich professionelle Ergebnisse.

...zur Antwort

Es ist doch so einfach... der Chip Deiner Kamera hat das Seitenverhältnis 4:3... deshalb sind es bei diesem Format auch 13 MP. Stellst Du bei der Kamera das Format 16:9 ein, nimmt der Chip immer noch das komplette Bild auf, schneidet aber oben und unten etwas ab... und daraus resultieren dann die 9MP. Das, was die Kamera macht, kannst Du aber auch nachträglich in jedem Bildbearbeitungsprogramm machen. Nimm also einfach in 4:3 mit der vollen Auflösung auf und beschneide die Fotos hinterher so, wie sie am besten aussehen. Dann hast Du sogar die Möglichkeit, den 16:9 Bildausschnitt noch nach oben oder unten zu verschieben ;)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.