Hallo Emmi,

also Depressionen sind ja etwas allgegenwärtiges in unserer heutigen Gesellschaft, und wir werden auch mehr oder weniger durch unser unmittelbares Umfeld dazu gedrängt irgendwann Depressionen zu entwickeln (wenn wir keinen starken Rückhalt in der Familie, bei den Freunden etc. haben) , sprich ich persönlich habe dasGefühl dass es halt so bestimmte Katalysatoren gibt, die das immer begünstigen. Sei es nun der krasse Konkurrenzkampf im Arbeitsmarkt (wo sich beste Freunde gegenseitig verarschen, um einen Euro mehr in die Tasche zu erwirtschaften), oder seien es jene Faktoren in der Gesellschaft selbst: Sprich durch Vorurteile, Mobbing, Inakzeptanz etc. Du weisst denke ich genau was ich meine (sorry fürs zutexten).

Aber naja als Krankheit kann man Depressionen auf jeden Fall bezeichnen, da es wie eine Grippe entweder ein zwei Tage anhalten, und in einem Hochgefühl durch etwas positives (Beförderung in der Arbeit, ein Gefallen der einem getan wird, oder einfach eine nette Konversation die einen aufbaut) wieder verschwinden kann.

Aber es gibt halt auch Menschen die leider Gottes hängenbleiben, weil sie keine Unterstützung haben, weder aus dem familiären Bereich, oder aus dem engen Freundeskreis, und solche Menschen brauchen dringend moralische und seelische Unterstützung. Sie brauchen einfach jemanden, der sie aufbaut, und ihnen Mut machend eine Richtung aufzeigen kann. Denn auch Erkältungen führen hin und wieder zum Tot, wenn sie nicht richtig behandelt (oder überhaupt behandelt) werden.

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