Ich bin 14 jahre alt.. das ist ist auch so ziemlich das einzige, was mich und meine Klassenkameraden verbindet.
Ich wusste seit der 6. Klasse das diese Zeiten kommen werden; trinken, rauchen, kiffen..
Ja.. das ist "soo cool". Natürlich.
Jeder will das, jeder macht es, keiner denkt sich was dabei. Ich habe das Gefühl anders zu sein, ich kenne die Risiken wie alle anderen, nur würde ich das niemals machen. Diese Asozialität kann ich einfach nicht leiden. Diese heutige Jugendkultur.. das ist echt das aller letzte. Sich jedes Wochenende die Birne wegsaufen?
Ich bin eigentlich stolz darauf. Ich distanziere mich eigentlich immer von anderen, schon im Kleinkindalter. Ich hatte nie wirklich freunde, jedoch sehe ich eigentlich normal aus.
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke.. Ich fühle mich manchmal wie ein Authist, der keine Sprachprobleme sondern Integrationsprobleme hat.
Auch fühle ich mich irgendwie.. anders.. als die anderen. Allein von meiner Sprechweise, meine Ausdrucksweise, meine Schreibart.. ganz anders.
Irgendwie wirkt es auf mich.. intelligenter (?), obwohl ich nur einen Notendurchschnitt von 2,8 habe.
Nun kann es sein das ich wirklich anders bin? Oder ist es nur die zwanghafte Denkweise meinterseits das ich anders bin? Ich distanziere mich absichtlich von anderen..