Hallo Anothergirl5!

Zuerst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich Dich gut verstehen kann. Ich selber habe meinen Vater im Alter von 11 an Krebs verloren. Ich habe genauso reagiert wie Du. Bei jedem ist es anders, wie man damit umgeht. Ich kann Dir jetzt nur erzählen was mir sehr geholfen hat. Ich war auch eine Zeit lang nicht in der Schule, meiner Lehrerin habe ich das dann erzählt. Die hat das dann meinen Mitschülern erzählt (Das hatten wir so abgesprochen). Meine Mitschüler waren total nett und mitfühlend. 

Zudem habe ich oft darüber gesprochen, mit meiner Mutter und mit Psychologen. Manchmal tut es gut, zu weinen oder über Dinge zu reden, um sie besser verarbeiten zu können.

Und vielleicht tut es deinem Vater auch gut, mit dir zu reden. Ihr könntet eine Kur beantragen. Auch dort kann man mit Menschen sprechen, die das gleiche erlebt haben. Sprich doch mal mit deinem Vater über eine mögliche Therapie oder Kur.

Ich hoffe, dass ich Dir helfen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

frmtzz

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