Hallo,
ich mache seit August einen Bundesfreiwilligendienst. Dieser sollte eigentlich bis Ende Juli 2016 gehen, anschließend wollte ich ab Oktober studieren.
Nun habe ich wider Erwarten einen Platz für meine Traumausbildung bekommen, davon träume ich seit vielen Jahren und würde dafür jedes Studium links liegen lassen. Also habe ich unterschrieben. Die Ausbildung beginnt allerdings schon im April.
Ende März habe ich allerdings dann 8 Monate voll und der Freiwilligendienst wird ab 6 Monaten anerkannt.
Also bin ich zu meinem Chef.
Problem: Mein Chef ist dement. Ich kümmere mich um sämtlichen Papierkram, um die Staatsanwaltschaft für die Sozialstunden-Arbeiter, um seine Bank, um die Presseberichte für die örtliche Zeitung und dann natürlich noch um die eigentlichen Aufgaben, die ich als Bufdi habe. Er hat mich in der ersten Woche auch gleich zur stellvertretenden Hofleitung ernannt.
Normalerweise ist es so, dass man Kündigt und die Einsatzstelle kümmert sich darum, dass es zum Bundesamt kommt. Mein Chef erlaubt das aber nicht. Er behauptet steif und fest, dass ich nicht kündigen darf, dass ich mich für ein Jahr verpflichtet habe.
Leider habe ich keine Zugangsdaten um meine Kündigung selbst zum Bundesamt zu senden.
Wie kann ich meinem Chef klar machen, dass er diese Kündigung akzeptieren und weiterreichen muss, dass er mich nicht hier festhalten darf wenn ich fristgerecht kündigen möchte?
LG