Ich weiß nicht, ob Woody Allen das gesagt hat, aber es gibt die Aussage:

Selbstbefriedigung ist Sex mit jemandem, den man am meisten liebt...

Ich habe mich in jeder Beziehung auch selbst befriedigt, das hatte rein gar nichts damit zu tun, dass ich meine Partnerin nicht liebe/geliebt habe.

Im Gegensatz zu Frauen ist nach außen hin sofort sichtbar, wenn ein Mann erregt ist, ich vermute daher, dass mit der ersten Erektion ein Junge/Mann daran gewöhnt ist, sich mit dieser Erregung auseinander zu setzen und Spaß daran zu haben. Im Laufe der Jahre weiß man(n) genau, welche Berührungen man gerade möchte und wie man seine Lust ausleben will. Mal ist der schnelle Druck- (und Stress-) abbau entscheidend, mal liegt der lange Genuss im Fokus. Er entscheidet selbst, wann er kommt und konzentriert sich ausschließlich auf seine Gefühle. Und vielleicht will "er" auch mit dem Wunsch nach "mehr" seine Partnerin nicht überfordern.

Als "Aussenstehende" kann die Partnerin, wenn er es nicht ausspricht, sich nicht so hineinfühlen. Zugleich ist gemeinsamer Sex "Geben und Nehmen", d.h. bei dem Versuch, dem Partner "schöne Gefühle" zu bereiten, kann man seine eigene Lust nicht vollkommen ausleben, wenn man es nicht durch viel Erfahrung und üben gelernt hat.

Als Außenstehende verbindet man oft die Selbstbefriedigung des Partners als Zeichen, dass man selbst etwas nicht richtig macht, dass man ihm nicht ausreicht, dass man nicht gut genug ist...

Das stimmt aber nicht, die Selbstbefriedigung kann -besonders, wenn man dabei an seine Partnerin denkt- die Vervollkommnung einer Beziehung sein.

Da (junge) Männer selten freiwillig über ihre Gefühle reden, kann es hilfreich sein, wenn "sie" die Initiative ergreift. So kann es helfen, wenn man ihm vorschlägt: "Wenn du dich so gern selbst befriedigst, dann zeige es mir doch bitte mal...!" Wenn er bereit ist, diese intimsten Momente mit ihr zu teilen, kann man das als Basis nehemen, offen über das Thema zu sprechen und auch zu lernen, wie er "da unten" funktioniert.

Da Ganze wäre abgerundet, wenn sie ihm offen zeigt, wie sie selbst "berührt" werden möchte

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Bei cock-hero sind teils Softcoreclips, teils Hardcoreclips mit "Beats" unterlegt, in deren Takt man(n) Masturbationsbewegungen am erigierten Penis ausübt.

Ziel ist es, bis zum Ende nicht zu kommen, wobei es in der Regel mehrere Episoden -unterbrochen von Pausen- gibt, bei denen sich die Intensität (Geschwindigkeit) der Bewegungen steigert.

Dies soll beim Mann beim alleinigen Vergnügen hauptsächlich den Spaß am Sex bei gleichzeitiger Orgasmuskontrolle fördern...

Beim partnerschaftlichen Spiel erfüllt sich wohlmöglich der (männliche) Wunsch einmal gemeinsam Pornos zu schauen, andererseits kann die Frau so "trainieren" sich besser in den Mann hineinzufühlen und lernen, ihn mit der Hand in den Wahnsinn zu treiben ;-)

Probiert es ruhig einmal aus, Hauptsache er revanchiert sich angemessen...

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