Sprachfehler und nuscheln trotz Logopädie

Hallo, Ich (m/16) habe als Kind stark gestottert.ich war jahrelang beim Logopäden, bis ich schon eine deutliche Verbesserung gemerkt habe und habe schließlich vor ca. 6 Jahren (geschätzt) damit aufgehört, weil ich keine Lust mehr hatte. Jetzt bin ich auf dem Gymnasium und (mir fiel es schon immer schwer vor einer großen menge Menschen zu sprechen) stottere manchmal wenn ich eine Wortmeldung bringe. Ich lese grundsätzlich nie lange Hausaufgaben vor weil ich am liebsten meine Sätze beim sprechen so formuliere, dass ich möglichst wenig zum hängen komme. Aber das nur als randinformation. Wenn ich unter Freunden/Familie bin dann ist das stottern sehr gering, wenn überhaupt ist es ein anderes stottern weil ich z.b. "Nutzen" anstatt "Mutzen" Sage, also vertausche ich oft einen Buchstaben. In der Schule ist das eher ein 'normales' stottern, z.b. Fällen mir Sätze mit dem anfangswort "I" besonders schwierig. Jetzt meine frage: wieso vertausche ich im privaten Umfeld manchmal Buchstaben ?? Bringt da lautes lesen fremder Texte etwas ? Und dann besonders auf die Aussprache achten ? Am besten vor dem Spiegel ? Muss ich wieder zum Logopäden ? Das stottern in der Schule ist mir (relativ) egal, da kann ich mit leben, ich würde halt für mein weiteres leben gerne aufhören, Buchstaben zu vertauschen.

ANBEI BEMERKT: Ich wohne in einer Gegend wo man auch ein bisschen Dialekt spricht. "Gibt's da n Zusammenhang" so würde ich das sprechen vom Dialekt her, aber das ist ja normal.

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Achja, ich hab vergessen mich für Antworten zu bedanken, sorry :/

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