Auch wenn die Frage uralt ist: habe gerade die Antworten durchgelesen und festgestellt, dass du HIER keine Freunde gefunden hast. Leute, ihr seid ja teilweise schon ganz schön hart. Vielleicht trifft das auch auf die Menschen um dich herum zu? Solche Phasen gibt es immer mal wieder im Leben. Nicht verzagen und weiter auf andere zugehen, aber in Maßen. Willst du gelten, mach dich selten. Leider ein wahrer Ausspruch. Mein Mann hatte heute einen verdammt guten Freund. Sein Kumpel hat sich ewig um ihm bemüht und mein Mann hat ihn immer links liegen lassen. Ich habe mir das eine Weile angesehen und ihm bewusst gemacht wie schwer es ist so treue, nette und passende Menschen zu finden. Seither meldet sich sein Freund zwar immer noch öfter bei ihm als umgekehrt, aber mein Mann entschuldigt sich wenn er keine Zeit für ihn hatte und bemüht sich um ihn. Der Kontakt besteht jetzt schon seit mehr als 10 Jahren. Freundschaften und Beziehungen wachsen in den Momenten, wo es eben nicht so gut läuft. Freundschaften muss man auch pflegen. Ansonsten sind es keine Freunde sondern einfach nur Menschen, die deinen Weg gekreuzt haben. Ein Tipp: sich selbst annehmen und sich selber ein guter Freund sein! Zugegen, eine der schwersten Herausforderungen, aber auch eine der wichtigsten.

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Lass laufen und steh dazu, ich versuche seit über 40 Jahren meine Tränen zu unterdrücken. Wenn ich unvorbereitet angegangen werde und irgendwann meine Machtlosigkeit spüre laufen sie einfach. Ich habe beschlossen dass ich und meine Tränen jetzt Freunde werden. Ich bin ein sehr sensibler Mensch und nah am Wasser gebaut, je älter ich werde desto häufiger heule ich los. Sei es aus Rührung, Mitgefühl, Verzweiflung, Wut, Machtlosigkeit etc. Ich überlege mir eher ob ich mir angewöhne zu kommunizieren was die Tränen bedeuten um eben nicht in die Opferposition zu geraten. Ich glaube der einzig richtige Weg ist das anzunehmen was man hat und vielleicht noch ein wasserfestes Make-Up.

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